Verletzung im Pokal: Sorgen um Wolfsburgs Blomqvist
- Schwedin muss mit Knieverletzung ausgewechselt werden
- Genaue Diagnose in den kommenden Tagen
Von Daniel Holfelder
Der VfL Wolfsburg muss den 2:0-Sieg in der zweiten Runde des DFB-Pokals gegen Turbine Potsdam womöglich bitter bezahlen. Offensivspielerin Rebecka Blomqvist zog sich eine Verletzung zu. Noch ist unklar, wie lange die Schwedin ausfallen wird.
Blomqvist hatte das Feld nach 30 Minuten verlassen müssen, nachdem sie sich ohne gegnerische Einwirkung das Knie verdreht hatte. Eine genaue Diagnose gab es am Sonntag noch nicht. Der VfL gab bekannt, dass in den kommenden Tagen weitere Untersuchungen Aufschluss über die Schwere der Verletzung geben sollen.
Trainer Tommy Stroot hatte die 26-Jährige gegen Turbine in die Startelf beordert. Im neuen 4-3-3-System agierte Blomqvist im offensiven Mittelfeld. Nach dem Abgang von Jill Roord und der Systemumstellung hat die vielseitige Angreiferin gute Chancen, über ihre Reservistenrolle der vergangenen Jahre hinauszukommen und in der neuen Saison zur Stammkraft zu werden.
Am Ende der vergangenen Spielzeit galt Blomqvists Abgang eigentlich als sicher. Der VfL hatte ihren Abschied sogar schon öffentlich kommuniziert, ehe beide Seiten eine Kehrtwende vollzogen und Blomqvist ihren auslaufenden Vertrag um zwei Jahre bis 2025 verlängerte.