Vereint mit CR7? Saudi-Gespräche über Mané-Transfer laufen
- Verhandlungen zwischen Vereinsboss und Spielerberater haben begonnen
- Transfersperre könnte im Weg stehen
Von Franz Krafczyk

Sadio Mané könnte noch tatsächlich in diesem Sommer nach Saudi-Arabien verkauft werden. Die Verhandlungen zwischen Ronaldo-Club Al-Nassr und dem Berater des Senegalesen laufen. Die Transfersperre der FIFA könnte einen Wechsel aber verhindern.
Wenig überraschend erklärte der FC Bayern dem Offensivstar Sadio Mané, dass man für die kommende Saison nicht mehr mit ihm plane. Grund dafür ist zum einen die enttäuschende Debüt-Saison beim Rekordmeister und zum anderen das üppige Jahresgehalt von 20 Millionen Euro, das die Münchner wohl gerne anders investieren würden, womöglich in den Transfer von Stürmer Harry Kane.
Nachdem es bereits Gerüchte zu einem möglichen Mané-Wechsel nach Saudi-Arabien gab, haben nun tatsächlich die ersten Gespräche begonnen. Der Interessent ist aber Al-Nassr, also ausgerechnet der Verein, der vor kurzem mit einer Transfersperre von der FIFA bestraft wurde.
Erste Verhandlungen laufen - Was passiert mit der Transfersperre?
Der Verein, bei dem auch Cristiano Ronaldo spielt, ist trotzdem guter Dinge, Mané noch in diesem Sommer verpflichten zu können. Die Sperre könnte aufgehoben werden, wenn Al-Nassr seine Schulden beglichen hat.
Die Verhandlungen zwischen dem Vereinsboss und dem Berater des Spielers haben laut dem Portal Ariadhiah (via kicker) trotzdem schon begonnen, nachdem die Bayern grünes Licht gegeben haben. Ein Transfer könnte sich aber noch etwas hinauszögern, das kurzfristige Ziel der jüngsten Verhandlungen könnte eine mündliche Voreinigung sein.
Ein Wechsel wäre für alle Parteien die wohl beste Lösung, auch wenn Mané dem Vernehmen nach noch länger in München oder bei einem anderen europäischen Top-Club gespielt hätte. Für die Bayern ist der Spieler das Geld nicht mehr wert und es wären wohl nur die Saudi-Araber, die das so hohe Gehalt eines 31-Jährigen vollständig übernehmen würden. Immerhin würde Mané in Riad auf andere Stars wie Ronaldo, Marcelo Brozovic und Anderson Talisca treffen
Alles rund um den Boom in Saudi-Arabien:
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