VAR-Ärger bei Schalke-Debakel gegen Köln: Die Netzreaktionen zum Spiel
Von Oscar Nolte
Der 1. FC Köln entführt drei Punkte beim FC Schalke 04 - und das in Summer verdient. Nachdem Damion Downs die Gäste in der 25. Minute in Führung brachte, machte der effzeh rund um die Halbzeitpause alles klar: erst traf Linton Maina in der Nachspielzeit vor dem Seitenwechsel zum 2:0, dann stellte Tim Lemperle nur eine Minute nach Wiederanpfiff auf 3:0.
Schalke, bis dahin überhaupt nicht gut im Spiel, erholte sich jedoch überraschend gut von der gefühlten Vorarbeit und kam durch Kenan Karaman per Elfmeter in der 66. Minute noch einmal heran. Die nun besser spielenden Knappen machten es beinahe sogar noch einmal richtig spannend, der vermeintliche Treffer in der 74. Minute durch Tobias Mohr wurde aber aufgrund einer vorangegangenen Abseitsposition zurückgenommen. Letztendlich geht der Auswärtssieg von Köln aber definitiv in Ordnung.
Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Köln viel Schiedsrichter-Glück hatte. Der Treffer zum 2:0 hätte aufgrund eines vorangegangenen Handspiels mutmaßlich nicht zählen dürfen, beim 3:0 hätte der VAR zudem auf Abseits entscheiden müssen, legte die kalibrierte Linie aber offenbar zu weit vorne an. Zumindest lassen die TV-Bilder diese Schlussfolgerung zu (s. Netzreaktionen). Es gibt daher - wenn auch nicht über das sportliche Ergebnis - auch nach der Partie viel Diskussionsbedarf.
Köln schlägt Schalke mit 3:1: Die Netzreaktionen zum Spiel
Reaktionen aus dem Schalke-Lager
Reaktionen aus dem Köln-Lager
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