Vanessa Fudalla: Leipziger Lebensversicherung ist 90min-Spielerin des Monats Februar

Fudallas fünf Tore trugen erheblich zum erfolgreichen Monat Februar der Leipzigerinnen bei: In fünf Spielen holte der Aufsteiger sieben Punkte und konnte sich so ein kleines Puffer auf die Abstiegszone der Frauen-Bundesliga erarbeiten. Leipzig steht jetzt mit 13 Punkten auf Rang neun und hat fünf Zähler Vorsprung auf den elften Platz.

Fudalla kann man getrost als Lebensversicherung der Leipzigerinnen bezeichnen: Die 22-Jährige hat die Hälfte aller Tore des Teams erzählt. Mit acht Treffern liegt sie auf Rang zwei der Torjägerinnenliste, nur Wolfsburgs Ewa Pajor war noch treffsicherer.

Fudalla schnürte beim dramatischen 4:4 gegen Essen und beim überraschenden 2:1 gegen Eintracht Frankfurt je einen Doppelpack. Beim 2:1-Sieg gegen Köln traf sie zur Führung. Für Leipzig ist es ein gutes Omen, wenn Fudalla trifft: In diesen Spielen haben die Sächsinnen noch nie verloren.

Im Gespräch mit 90min verrät Fudalla, warum sie Lionel Messi in mehreren Aspekten ähnlich ist, wie sie sich für das DFB-Nationalteam empfehlen will und warum Leipzig in der Rückrunde plötzlich so viel besser spielt als zuvor.

Fudalla, deren Eltern beide auch Fußball spielten, kam schon früh zum Sport: "Ich habe sowohl eine Puppe bekommen als auch einen Ball und konnte dann entscheiden, was ich daraus mache. Ich habe mich dann für den Ball entschieden, was, glaube ich, eine gute Entscheidung war", lacht sie: "Ich habe schon mit drei angefangen, den Ball am Fuß zu haben. Für die Zukunft hat Fudalla große Pläne, will mit Leipzig in die Champions League und sich selbst einen Platz im DFB-Team sichern.

90min-Gespräch mit Fudalla: