Schützenfest zum Jahresabschluss: Die Stimmen der Wölfinnen zum 8:2 in St. Pölten

Der VfL zieht als Gruppensieger ins Viertelfinale ein
Der VfL zieht als Gruppensieger ins Viertelfinale ein / Cathrin Mueller/GettyImages
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Die Frauen des VfL Wolfsburg haben eine fantastische Hinrunde standesgemäß beendet. Im letzten Spiel der Champions-League-Gruppenphase setzten sich die Wölfinnen mit 8:2 (!) beim SKN St. Pölten durch und ziehen damit als Gruppensieger ins Viertelfinale ein. Es spricht für die Einstellung der Stroot-Truppe, dass die Spielerinnen trotz des Kantersiegs noch immer Verbesserungsbedarf fanden.


"Wir wollten Gruppensieger werden. Dieses Ziel haben wir erreicht", erklärte etwa Marina Hegering gegenüber den Vereinsmedien. Gleichwohl konnte die Innenverteidigerin nicht verhehlen, dass ihr die zwei Gegentreffer ein Dorn im Auge waren: "Über die zwei Gegentore ärgern wir uns natürlich massiv. Da wissen Feli [Felicitas Rauch] und ich selber, dass das besser geht." Trotzdem überwiege die Freude über den Gruppensieg.

"Klar ärgern uns auch die beiden Gegentore, weil wir immer zu Null spielen wollen", pflichtete die eingewechselte Pia Wolter bei, die mit einem Doppelpack für das zwischenzeitliche 6:0 und 7:0 gesorgt hatte. Wolter stellte aber klar, dass es mit acht geschossenen Toren natürlich trotzdem ein gelungener Sieg war.

"Sehr viel drin in dieser Saison"

Die bereits angesprochene Felicitas Rauch meinte: "Wir hatten sehr viele Chancen heute. Auch die Spielerinnen, die reingekommen sind, haben das Spiel sofort angenommen. Alles in allem, ein super Sieg, mit dem wir sehr zufrieden sein können." Die Nationalspielerin sprach aus, was angesichts der beeindruckenden Hinserie ohne Niederlage auch die meisten Beobachter denken: "Ich glaube, wenn wir so weiter an uns arbeiten, dann ist sehr viel drin in dieser Saison."

Dem Urteil ihrer Spielerinnen konnte sich VfL-Co-Trainerin Sabrina Eckhoff nur anschließen. Die 37-Jährige, die den erkrankten Chef-Trainer Tommy Stroot vertrat, fasste die Leistung der Mannschaft wie folgt zusammen: "Grundsätzlich sind wir natürlich sehr zufrieden. Wir haben acht Tore geschossen und den Gruppensieg perfekt gemacht. Das war unser Ziel im Vorfeld. Wenn ein frühes Tor fällt wie in diesem Fall, wird so ein Spiel immer leichter. Und auch wenn ich weiß, dass sie sich über die zwei Gegentore ärgern, haben die Mädels es heute wirklich gut gemacht."


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