Uth wieder verletzt - "Sein Körper macht ihm dann einen Strich durch die Rechnung"

Mark Uth wird das Verletzungspech einfach nicht los. Nur wenige Minuten nach seinem Comeback war für den gebürtigen Kölner schon wieder Schluss.
Mark Uth
Mark Uth / Marcel Engelbrecht - firo sportphoto/GettyImages
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Er ist und bleibt der große Pechvogel des 1. FC Köln. Mark Uth stand beim mittelprächtigen Kick gegen die SV Elversberg erstmals seit zwölf Wochen wieder im Kader des Effzeh und freute sich auf sein Comeback. Zuvor hatte FC-Trainer Gerhard Struber bestätigt, dass Uth einsatzbereit sei, doch das Comeback des 32-Jährigen dauerte keine fünf Minuten.

Erst in der 66. Minute eingewechselt, musste Uth nach 4:25 Minuten Spielzeit bereits wieder verletzt vom Platz. Vorausgegangen war, dass sich Uth nur wenige Minuten nach seiner Einwechslung ohne Fremdeinwirkung erneut verletzte und mit gesenktem Kopf auf dem Boden saß. Seine Mannschaftskollegen versuchten ihn zu trösten. Anschließend verließ Uth in Begleitung des FC-Arztes das Spielfeld in Richtung Kabine. Ein weiterer Rückschlag für den gebürtigen Kölner.

Uth stand zuletzt am letzten Spieltag der vergangenen Saison gegen den 1. FC Heidenheim auf dem Rasen, verpasste dann verletzungsbedingt einen Großteil der Sommervorbereitung und kam in keinem der Kölner Testspiele zum Einsatz. Die Leidenszeit Uths nimmt einfach kein Ende.

Bereits in der letzten Saison verpasste der Angreifer große Teile der Saison und lief in nur 13 Pflichtspielen (11x Bundesliga, 2x DFB-Pokal) für die Kölner auf. Nur knapp über 400 Einsatzminuten kamen so zustande.

Timo Hübers fühlt mit Uth

Auch Effzeh-Kapitän Timo Hübers fühlte mit seinem Teamkollegen. "Mit tut das in erster Linie als Mensch leid. Er kämpft sich immer wieder ran, und sein Körper macht ihm dann einen Strich durch die Rechnung. Das hat uns dann auch etwas runtergezogen. Jeder der schon einmal eine Verletzung im Fußball hatte, kann das nachvollziehen, wie bitter das ist“, so der Innenverteidiger nach dem Zweitligaspiel in Elversberg.

Eine leichte Entwarnung gab es zumindest Seitens des Trainers Struber: "Wir werden am Sonntag ein Bild dazu ansehen, aber die erste Einschätzung ist, dass es nicht all zu schlimm ist.Dennoch bedauert auch er den erneuten Rückschlag seines Schützlings. "Für Mark ist das ein weiterer bitterer Rückschlag auf seinem Weg zurück“, so der FC-Coach.


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