Upamecano reagiert auf rassistische Beleidigungen
Von Simon Zimmermann
Nicht zum ersten Mal wurde Dayot Upamecano Opfer von Rassismus. Nach den erneuten Anfeindungen nach dem Spiel gegen Lazio hat sich der Bayern-Verteidiger zu Wort gemeldet.
Nach seinem verschuldeten Elfmeter und der Roten Karte gegen Lazio Rom wurde Dayot Upamecano im Netz rassistisch angegangen. Der FC Bayern reagierte noch am Abend der 0:1-Pleite mit einem glasklaren Statement und sprang seinem Verteidiger zur Seite.
Am Freitag hat sich der 25-jährige Franzose über eine Instagram-Story selbst geäußert. "Fehler zu machen ist Teil des Fußballs. Ich habe einen gemacht und entschuldige mich bei meinem Teamkollegen und den Fans. Zu Hause ist weiterhin alles möglich und ich glaube an mein Team", bezog er sich zunächst auf das Achtelfinal-Duell in der Champions League gegen Lazio.
"Kritik ist Teil des Fußballs aber Rassismus hat nirgends Platz. Nicht im Stadion oder auf Social Media. Rassismus hat nirgends Platz. 2024 und wir müssen es immer noch wiederholen", so Upamecano in Bezug auf die rassistischen Anfeindungen gegen ihn.
Gerade in den sozialen Netzwerken handeln User noch viel zu häufig völlig asozial. Ganz klar: Für Rassismus ist nirgends Platz!
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