Upamecano nach Elfer-Foul rassistisch beleidigt: FC Bayern reagiert sehr deutlich

Dayot Upamecano
Dayot Upamecano / Rene Nijhuis/MB Media/GettyImages
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Bei der 0:1-Niederlage gegen Lazio Rom sorgte Dayot Upamecano mit seinem Foulspiel für den entscheidenden Elfmeter bei gleichzeitigem Platzverweis. Anschließend musste er sich rassistische Beleidigungen gefallen lassen, auf die der FC Bayern sehr deutlich reagierte.

Es war schlussendlich die entscheidende Szene des Spiels: Dayot Upamecano verursachte mit einem Foulspiel den Elfmeter, den Lazio Rom für den Treffer zum 0:1-Endstand aus der Sicht des FC Bayern nutzte. Weil er durch einen klaren Tritt auf den Knöchel auch noch mit der Roten Karte vom Platz gestellt wurde, geriet seine Mannschaft gleich doppelt ins Hintertreffen.

Weil er durch diese Aktion die Niederlage maßgeblich mit zu verantworten hatte, gab es viel Kritik am Innenverteidiger. Darüber hinaus gab es aber auch rassistische Kommentare, die mit Frust oder Kritik überhaupt nichts zu tun hatten.

Die Münchener reagierten frühzeitig und bereits eine halbe Stunde nach dem Abpfiff auf diese Kommentare. Ein entsprechendes Statement bei 'X' fiel auch sehr deutlich aus.

"Die rassistischen Kommentare auf Social Media gegen Dayot Upamecano sind absolut verabscheuenswert. Der FC Bayern verurteilt diese aufs Schärfste", betonte der Verein und führte ebenso deutlich aus: "Wer solche Kommentare absetzt, ist kein Fan unseres Vereins. Wir stehen hinter dir, Upa!"

Die große Mehrheit der Reaktionen auf diese Klarstellung viel glücklicherweise sehr positiv und gegenüber Upamecano auch wertschätzend aus. Doch selbst in den Antworten auf dieses Statement gab es noch diverse Affen-Emojis und Rechtfertigungen, er hätte dann einfach besser spielen sollen. Derartige Kommentare gab es auch unter dem jüngsten Instagram-Beitrag des Abwehrspielers, wenngleich die Mehrheit aus Zuspruch und "Kopf hoch!"-Nachrichten für ihn bestand.


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