Bericht: Upamecano liebäugelt mit Bayern-Abschied

Dayot Upamecano könnte den FC Bayern in diesem Sommer verlassen. Der Franzose liebäugelt mit einem Wechsel in die Premier League. Eine Entscheidung soll aber erst nach der EM fallen.
Dayot Upamecano
Dayot Upamecano / Alexander Hassenstein/GettyImages
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Der FC Bayern baut seine Abwehrzentrale um. Mit Hiroki Ito vom VfB Stuttgart steht der erste Neuzugang bereits fest, zudem führt der Rekordmeister aktuell Verhandlungen über einen Transfer von Jonathan Tah von Bayer Leverkusen. Auch Levi Colwill vom FC Chelsea ist weiterhin ein Thema.

Ein Spieler, der die Bayern im Umkehrschluss verlassen könnte, ist Dayot Upamecano. Angesichts der Transferaktivitäten wird der Rekordmeister in der Innenverteidigung ausmisten müssen. Vor allem Matthijs de Ligt soll zu den Verkaufskandidaten zählen. Upamecano scheint eher in der Gunst des neuen Cheftrainers zu stehen. Nichtsdestotrotz macht sich der Franzose offenbar rege Gedanken über eine Luftveränderung.

Die Bild berichtet am Sonntag, dass Upamecano durchaus gewillt ist, den FC Bayern nach drei Jahren zu verlassen und sich einer neuen Herausforderung zu widmen. Die Premier League hat es dem französischen Abwehrspieler angetan, heißt es in dem Bericht. Konkrete Interessenten aus England wurden noch nicht genannt, für Upamecano wird es allerdings sicher einen Markt geben. Vor allem dann, wenn er eine erfolgreiche EM mit Frankreich spielt.

Ausgeschlossen ist aber auch weiterhin nicht, dass Upamecano bei den Bayern bleibt. Cheftrainer Vincent Kompany, das unterstreicht auch die Bild, soll ein Fan des Franzosen sein und besonders dessen Fähigkeiten im Aufbauspiel schätzen. Der FC Bayern plant daher eigentlich mit Upamecano und würde eher andere Spieler abgeben.

Die Entscheidung über seine Zukunft will Upamecano nach der EM treffen. Zunächst gilt der volle Fokus dem Turnier, machte der 25-Jährige im Interview mit der L'Equipe deutlich. Im Gespräch mit der französischen Zeitung betonte Upamecano auch nochmal, dass ein Verbleib in München möglich ist. "Wir werden sehen, wir werden sehen", sagte er.


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