Upamecano bestätigt Gespräche mit anderen Klubs - Verlängerung bei RB Leipzig auch wegen Nagelsmann

Wegen Julian Nagelsmann entschied sich Dayot Upamecano für eine Vertragsverlängerung bei RB Leipzig (v.r)
Wegen Julian Nagelsmann entschied sich Dayot Upamecano für eine Vertragsverlängerung bei RB Leipzig (v.r) / RONNY HARTMANN/Getty Images
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Ende Juli verlängerte Dayot Upamecano seinen Vertrag bei RB Leipzig bis 2023. Der Innenverteidiger bestätigte in einer Medienrunde bei der französischen Nationalmannschaft Gespräche mit anderen Klubs, letzten Endes habe er sich aber auch wegen Trainer Julian Nagelsmann für Leipzig entschieden.

Ablösefreie Transfers sind bei RB Leipzig tabu. Dayot Upamecano musste daher eine wichtige Entscheidung treffen: Entweder er verlängert seinen bis 2021 datierten Vertrag oder er verzichtet auf eine Unterschrift und sucht sich einen neuen Verein.

Der FC Bayern wurde zwischenzeitlich als Interessent gehandelt, auch Arsenal wurde immer wieder mit Upamecano in Verbindung gebracht. Doch der Innenverteidiger, der nach dem Champions-League-Viertelfinale gegen Atlético Madrid (2:1) zum Spieler des Spiels gekürt wurde, hat sich für die Unterschrift entschieden.

Bis 2023 bleibt Dayot Upamecano bei den Roten Bullen
Bis 2023 bleibt Dayot Upamecano bei den Roten Bullen / David Ramos/Getty Images

Upamecanos neuer Vertrag läuft bis 2023, auch die nächsten Schritte auf der Karriereleiter will der Neu-Nationalspieler Frankreichs in Leipzig gehen. In einer Medienrunde bei der Equipe Tricolore begründete er seine Entscheidung für RB: "Ich habe meinen Vertrag bei Leipzig verlängert, da ich mich mit meinen Mitspielern sehr wohl fühle", sagte Upamecano (via kicker). Auch Julian Nagelsmann habe eine wichtige Rolle gespielt: "Der Trainer gibt mir Selbstvertrauen. Er ist auch am lernen, aber er gibt mir mehr Selbstvertrauen und das macht mich besser."

Er fühle sich wohl in Leipzig, sagte Upamecano, der im Januar 2017 für zehn Millionen Euro von Red Bull Salzburg verpflichtet wurde. Gleichwohl bestätigte er Gespräche mit anderen Vereinen, zwingend nötig sei ein Wechsel aber nicht: "Ich wurde schon umworben, ich habe auch mit einigen Vereinen gesprochen, das ist wahr. Aber ich bin keineswegs in Eile. Wir werden sehen, was die Zukunft so bringt."