Unzufriedenheit bei Elmas wächst - Rose vertröstet Leipzig-Neuzugang
Von Yannik Möller
Im vergangenen Transfer-Winter verstärkte sich RB Leipzig mit Eljif Elmas - und bezahlte für den flexibel einsetzbaren Mittelfeldspieler immerhin satte 24 Millionen Euro an die SSC Neapel.
Bislang ist das eine beachtliche Summe, die sich die Sachsen durchaus auch hätten sparen können. So kommt der 24-Jährige zwar auf immerhin elf Einsätze in der Bundesliga, die zusammengerechnet jedoch eine Einsatzzeit von gerade einmal 144 Minuten ergeben. Wenn Elmas spielt, dann wird er meist nur innerhalb der letzten Viertelstunde, oftmals gar nur für wenige Minuten eingewechselt.
Deshalb wächst offenbar auch die Unzufriedenheit bei dem Winter-Neuzugang. Der Bild zufolge gab es schon mehrere Gespräche mit Marco Rose.
Gegenüber dem Blatt erklärte der Trainer: "Eljif ringt mit dem Thema, das er zu wenig Spielzeit hat. Er ist fleißig, trainiert gut, verhält sich anständig. Aber es gibt mal Phasen da funktioniert es einfach nicht."
Dass Elmas flexibel auf gleich mehreren Positionen eingesetzt werden kann, hilft ihm dabei nicht. Rose hat in diesen verschiedenen Rollen seine Spieler, denen er bislang mehr zutraut. So wird dem Nordmazedonier wohl auch weiterhin nichts anderes übrig bleiben, als sich geduldig zu zeigen und zu versuchen, seine Mini-Chancen auf dem Platz bestmöglich für Eigenwerbung zu nutzen.
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