Unzufrieden bei PSG? Kolo Muani spricht über seinen Abgang aus Frankfurt
- Kolo Muani in Paris mit Startschwierigkeiten
- Kein Stammplatz und erst 5 Tore
- Angreifer will hohem Preis gerecht werden
Von Franz Krafczyk
Randal Kolo Muani hat erstmals seit seinem Wechsel zu PSG öffentlich auf seine Zeit bei Eintracht Frankfurt zurückgeblickt. Der Stürmer sprach überraschend offen.
Vor rund einem halben Jahr wechselte Randal Kolo Muani für 95 Millionen Euro zu Paris Saint-Germain - und bescherte Eintracht Frankfurt damit eine Rekordablöse. Bereut der Stürmer nun den Transfer in sein Heimatland?
"In Deutschland war ich selbstbewusst, deshalb war ich auf dem Spielfeld erfüllt. Ich muss nur glücklich und selbstbewusst sein, dann wird alles wie am Schnürchen laufen. Heute bin ich glücklich, aber ich bin nicht so glücklich wie in Deutschland. Am Anfang hat mich die Kritik beeinflusst. Ich bin ein Mensch, ich habe Gefühle", erklärte Kolo Muani im Gespräch mit Onze Mondial (via Bild) offen.
95 Millionen? "Mit der Zeit wird das ein guter Preis sein"
Dass der Deal am Deadline-Day zwischenzeitlich zu platzen schien, habe ihn und seine Familie "angewidert". Doch dann ging alles ganz schnell: "Ich habe den Vertrag nicht einmal gelesen, ich habe nur unten auf jeder Seite unterschrieben, ohne zu wissen, was ich da eigentlich paraphiere."
Trotz des gewünschten Wechsels scheint die Welt noch nicht zu 100 Prozent in Ordnung zu sein. Seinen Start in der französischen Hauptstadt hat sich der in Frankfurt so treffsichere Stürmer anders vorgestellt. Bei PSG muss er um seinen Stammplatz kämpfen, erzielte zudem erst fünf Liga-Treffer.
Seine Kritiker möchte aber aber zeitnah verstummen lassen: "Ich weiß, dass die Leute im Moment sagen: '90 Millionen für Kolo Muani, was soll das?' Doch mit der Zeit wird das ein guter Preis sein."
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