Unter diesen Umständen wäre ein S04-Verbleib für Ralf Fährmann "nicht vorstellbar"

Nach dem 1:4 in Kaiserslautern am 19. Spieltag hat Ralf Fährmann seinen Platz zwischen den Schalker Pfosten verloren. Seither ist der 35-jährige Routinier nur noch die Nummer zwei hinter Sommer-Neuzugang Marius Müller.

Nun könnte man sagen, Fährmann hat auf Schalke schon alles erlebt - vor allem das ständige Auf und Ab. In der neuen Saison könnte es für ihn aber noch dicker kommen. Dann nämlich kehrt Justin Heekeren von seiner Leihe zum belgischen Zweitligisten Patro Eisden zurück. Dort soll der 23-Jährige gute Leistungen zeigen. Die S04-Verantwortlichen wollen deshalb künftig auf den Torhüter-Youngster setzen.

Mit Marius Müller würde Heekeren 24/25 um die Rolle als Nummer eins kämpfen. Für Fährmann bliebe dann nur noch die Nummer drei. Alle drei Keeper besitzten bei den Knappen noch einen Vertrag bis 2025.

Tritt dieses Szenario aus Fährmanns Sicht tatsächlich ein, sieht es nach einem Abschied aus. Die Bild berichtet, dass Fährmann einen Stammplatz auf der Tribüne als unwürdiges Ende seiner Zeit bei seinem Herzensklub ansehen und deshalb lieber den Verein verlassen würde.

Um eine Trennung zu vollziehen, müsste Schalke Fährmann wohl eine Abfindung zahlen. Im Gegenzug würde man das Gehalt des Topverdieners einsparen. Laut Bild verdient Fährmann rund 1,5 Millionen Euro im Jahr. Das Durchschnitts-Einkommen seiner Mitspieler soll bei 400.00 bis 800.000 Euro liegen.

Der Fokus von Schalke und auch Fährmann liegt aktuell aber auf dem Kampf um den Klassenerhalt. Ein Abstieg aus der 2. Liga wäre auch für den 35-Jährigen das unwürdigste aller Enden bei S04.

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