Union-Knipser Andersson heiß umworben - 2 Vereine bereiten Angebote vor

Sebastian Andersson könnte Union Berlin verlassen
Sebastian Andersson könnte Union Berlin verlassen / DeFodi Images/Getty Images
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Dank einer sehr starken Spielzeit hat Unions Torjäger Sebastian Andersson großes Interesse an seiner Person geweckt. Die ersten Klubs bringen sich nun in Stellung und bereiten konkrete Angebote vor.

Dass Union Berlin in der abgelaufenen Spielzeit nichts mit dem Abstieg zu tun hatte, verdanken die Eisernen vor allem ihren Torjäger Sebastian Andersson, der insgesamt zwölfmal in der Bundesliga einnetzen konnte und darüber hinaus drei Assists gab. Doch solche Leistungen wecken logischerweise Begehrlichkeiten bei der Konkurrenz, weshalb ein Verbleib des Schweden als fraglich gilt.

Andersson besitzt laut kicker-Angaben in seinem bis 2022 datierten Vertrag eine Ausstiegsklausel im mittleren einstelligen Millionenbereich - allerdings soll der Betrag von Liga zu Liga unterschiedlich sein. Ein englischer Klub, von Natur aus mit deutlich mehr finanziellen Mitteln ausgestattet, muss beispielsweise 30% mehr als ein Verein aus Deutschland bezahlen.

Andersson im Zweikampf mit Alphonso Davies
Andersson im Zweikampf mit Alphonso Davies / TF-Images/Getty Images

In den vergangenen Wochen wurde Andersson auch immer wieder mit dem FC Schalke in Verbindung gebracht. Die BZ berichtete, dass die Königsblauen in Person von Jochen Schneider bereits erste Gespräch mit Union-Manager Oliver Ruhnert geführt haben. Konkreter wurde es zwischen Andersson und S04 allerdings noch nicht.

Celtic und Lille bereiten Angebot für Andersson vor

Dafür scheinen sich nun zwei andere Vereine für eine Verpflichtung des 29-Jährigen in Stellung zu bringen: Der kicker meldet, dass Celtic Glasgow und OSC Lille konkret werden und in Kürze offizielle Angebote für den Knipser einreichen könnten. Im Fall der Schotten nennt das Fachblatt eine Summe von sechs Millionen Euro.

Viel Zeit bleibt den interessierten Klubs aber nicht mehr: Weiter berichtet der kicker, dass Anderssons Klausel Anfang August abläuft - in spätestens zwei Wochen sollte die Zukunft des Angreifers geklärt sein.