Union Berlin tütet Transfer von Hollerbach ein
- Ablöse bei rund zwei Mio. Euro
- Zähe Verhandlungen zwischen Union und Wiesbaden
- Neuer Vertrag läuft langfristig
Von Yannik Möller
Union Berlin wird die Verpflichtung von Benedict Hollerbach zeitnah umsetzen. Die Verhandlungen mit Zweitliga-Aufsteiger Wehen Wiesbaden hatten sich als hartnäckig erwiesen.
Zunächst schien es für Benedict Hollerbach zum 1. FC Köln zu gehen. Relativ schnell war dann aber klar, dass Union Berlin für ihn die viel interessantere Ausgangslage bietet. Es folgte die Absage an den Effzeh, während die Gespräche mit dem Hauptstadtklub aufgenommen wurden.
In den vergangenen Wochen gab es noch überraschend hartnäckige Verhandlungen zwischen Union und Wehen Wiesbaden. Wie der Berliner Kurier als erstes berichtete, wurde nun ein Durchbruch erreicht. Auch der kicker und Sky-Reporter Florian Plettenberg bestätigten diese Informationen bereits.
Die drei sind sich mehr oder weniger einig, dass die Ablösesumme bei rund zwei Millionen Euro liegt - vielleicht ein bisschen weniger. Die Vertragslaufzeit ist nicht bekannt. Plettenberg zufolge soll es sich jedoch um ein langfristiges Arbeitspapier handeln.
Damit wird der 22-jährige Stürmer vom Zweitliga-Aufsteiger zum Champions-League-Teilnehmer wechseln. Der Medizincheck soll demnächst anstehen, sodass der Transfer auch in Kürze offiziell gemacht werden dürfte.
Angeblich hatte es auch noch eine Verzögerung rund um die Verpflichtung gegeben, weil die Social-Media-Auftritte von Hollerbach, unter anderem mit Likes bei fragwürdigen Posts, noch besprochen wurden. Allem Anschein nach war dieses Thema aber deutlich weniger problematisch als angenommen - immerhin wird die Verpflichtung zeitnah umgesetzt.
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