Union Berlin schnappt sich Offensiv-Allrounder vom VfB

Union Berlin hat die Offensive noch einmal verstärkt. Aus Stuttgart kommt Allrounder Woo-yeong Jeong nach Köpenick. Der 24-jährige Südkoreaner war erst im vergangenen Sommer vom SC Freiburg zu den Schwaben gewechselt, war beim Vizemeister aber meist nur Edelreservist. Zwar kam das ehemalige Bayern-Eigengewächs auf 26 Bundesliga-Einsätze, nur fünfmal stand er dabei aber in der Startelf.

Bei den Eisernen dürfte Jeong nun deutlich bessere Aussichten auf einen Stammplatz haben, zumal er in der Offensive auf allen Positionen einsetzbar ist. Ob im Leih-Deal eine Kaufoption vereinbart wurde, teilten die Klubs nicht mit. In Stuttgart steht Jeong noch bis 2026 unter Vertrag.

"Ich freue mich auf die Herausforderung beim 1. FC Union Berlin, da der Verein sich in den letzten Jahren in der Bundesliga etabliert hat und einen engagierten und intensiven Fußball spielt. Union ist für mich eine großartige Gelegenheit, mich weiterhin in der Bundesliga präsentieren und weiterzuentwickeln. Die Leidenschaft der Fans und die Atmosphäre im Stadion kenne ich bereits gut. Ich bin überzeugt, dass dies der richtige Schritt für mich ist und ich kann es kaum erwarten, meinen Beitrag zum Erfolg des Teams zu leisten", erklärte Jeong.

Union-Sportchef Horst Heldt fügte hinzu: "Wir freuen uns sehr, Wooyeong Jeong beim 1. FC Union Berlin begrüßen zu dürfen. Seine Vielseitigkeit und seine spielerische Qualität waren ausschlaggebend für diese Verpflichtung. Er bringt nicht nur technische Fähigkeiten mit, sondern auch die richtige Einstellung und eine große Bereitschaft, sich in jedes System einzufügen. Jeong wird unserem Angriffsspiel zusätzlichen Antrieb verleihen. Seine Erfahrung sowie seine positive Ausstrahlung werden unser Team bereichern."

"Wir hatten offene und transparente Gespräche mit Wooyeong und sind uns darüber einig, dass ein Wechsel für ihn derzeit die beste Option ist, um regelmäßig zum Einsatz zu kommen. Wir danken Wooyeong für seinen Einsatz im VfB-Trikot und wünschen ihm für die Zeit bei Union alles Gute", meinte VfB-Stportvorstand Fabian Wohlgemuth.