Union Berlin hat Awoniyi auf dem Zettel

Awoniyi könnte in die Bundesliga zurückkehren
Awoniyi könnte in die Bundesliga zurückkehren / TF-Images/Getty Images
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Kurz vor dem Saisonstart tun sich im Kader von Union Berlin noch Lücken auf. Nach dem Abgang von Sebastian Andersson fehlt den Berlinern ein echter Stoßstürmer. Mit Taiwo Awoniyi haben die Köpenicker nun einen möglichen Bundesliga-Rückkehrer ins Visier genommen.

Etwa 6,5 Millionen Euro kassierte Union Berlin für den abgewanderten Sebastian Andersson. Das Geld ist beim Bundesligisten in seinem zweiten Jahr gerne gesehen. Doch der Abgang des Top-Torjägers hinterlässt eine große Lücke.

Aktuell fehlt Anthony Ujah weiterhin nach seiner Knie-Op. Max Kruse und Cedric Teuchert plant Trainer Urs Fischer nicht für die Postion ganz vorne ein. "So wie es jetzt ist, ist es nicht die Optimal-Lösung", so der Schweizer in der Bild. Schon bald will Union deswegen Abhilfe schaffen.

Steht Awoniyi vor seiner siebten Leihe?

Wie das Boulevardblatt berichtet, kommt vor allem Taiwo Awoniyi als Nachfolger infrage. Der Nigerianer verbrachte den Saisonstart bei seinem Stammklub Liverpool. Von dort soll es aber noch in dieser Transferperiode wieder ins Ausland gehen.

Mit PAOK Thessaloniki soll der 23-Jährige bereits verhandelt haben. Die Gespräche liegen derzeit aber auf Eis, weil sich die Berliner nun ebenfalls nach Awoniyi erkundigt haben. Der LFC sieht den immer noch verheißungsvollen Youngster wohl besser in der Bundesliga aufgehoben.

Für Mainz traf Awoniyi ein Mal in zwölf Spielen
Für Mainz traf Awoniyi ein Mal in zwölf Spielen / ALEXANDER HASSENSTEIN/Getty Images

Der Vertrag des Angreifers läuft noch bis 2023. Eine Leihe in die Bundesliga wäre damit schnell einzuleiten. Es wäre das siebte Leihgeschäft für den Nigerianer, der die letzte Saison bei Mainz 05 verbrachte. Ein fester Transfer scheint für die Berliner unwahrscheinlich.

Allerdings könnte Awoniyi auch noch als Druckmittel für den Karlsruher SC dienen. Ursprünglich hatten die Berliner Philipp Hofmann als neuen Stürmer auserkoren. Die Verhandlungen führten zu keinem gemeinsamen Nenner. Das letzte Wort ist hier vermutlich noch nicht gesprochen.