Umgang mit Sancho und Maguire: Wenden sich United-Spieler von ten Hag ab?
Von Yannik Möller
Bislang spielt Manchester United eine sehr unruhige Saison. Innerhalb der Mannschaft soll es inzwischen auch größere Skeptiker gegenüber Erik ten Hag geben.
Mit der Ausbeute der ersten zehn Spieltage kann Manchester United nicht zufrieden sein. Während in der Premier League der achte Tabellenplatz das im wahrsten Sinne des Wortes mittelmäßige Resultat ist, bekommt die Mannschaft keine Konstanz in ihre Auftritte. Dazu gerät der kaum noch überzeugende Spielstil immer mehr in die Kritik.
Dementsprechend richtet sich der Fokus Stück für Stück auf Erik ten Hag. Das Problem: Inzwischen fangen nicht nur so manche Fans an, ihn ihrem Cheftrainer zu zweifeln. Auch innerhalb des Teams scheint es Skepsis und Unmut zu geben.
Kritik an ten Hag wächst: Interner Unmut über seine harte Gangart
So berichtet der englische Telegraph, dass es eine zunehmend starke Opposition in der Mannschaft gibt, die mit dem strengen Umgang seitens ten Hag mit manchen Spielern nicht einverstanden ist.
Dabei stehen die Probleme mit Jadon Sancho im Fokus, der seit einigen Wochen nur noch in der Theorie ein Teil der Profi-Mannschaft ist. Auch die Art und Weise, wie Harry Maguire das Kapitänsamt abgenommen wurde, während er nur noch wenig Einsatzzeiten bekommen hat, scheint dem ein oder anderen sauer aufgestoßen zu sein. Entwicklungen, die noch vor dem Hintergrund des lauten und chaotischen Aus von Cristiano Ronaldo vor einem Jahr passieren.
Die Kritik an ten Hag, mit dem Vorwurf, er würde in diesen Angelegenheiten zu kalt agieren, hat sich dem Bericht zufolge zumindest in Teilen der Mannschaft verfangen.
Allerdings soll er auch noch einige Spieler zu seinen Unterstützern zählen können. Diese seien nach wie vor der Meinung, dass die harte Gangart des Niederländers notwendig ist, um United wieder auf den Erfolgskurs zu bringen. Nicht erst seit dieser Saison gilt die Kabine der Red Devils als schwierig.
Für ten Hag wird es nun umso wichtiger sein, wieder vermehrt überzeugende Spiele und Resultate abzuliefern. Damit würde er externen wie internen Kritiker die Argumente nehmen und seine Herangehensweise wieder etablieren können.
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