Überraschung: Schwolow sagt Schalke ab und wechselt zu Hertha BSC
Von Jan Kupitz

Paukenschlag in der Bundesliga: Alexander Schwolow wechselt zur neuen Saison den Arbeitgeber - dieser wird aber nicht Schalke 04, sondern Hertha BSC heißen!
In den vergangenen Wochen deutete alles darauf hin, dass sich Schwolow dem FC Schalke anschließen wird. Sämtliche Medien berichteten, dass sein Wechsel zu Königsblau nur noch Formsache sei und in Kürze über die Bühne gehen wird.
Doch nichts da! Am Dienstag gab der SC Freiburg überraschend bekannt, dass der Keeper zu Hertha BSC wechseln wird.
Alexander #Schwolow verlässt den #SCF und wechselt zu @HerthaBSC - #DankeSchwolli und alles Gute in der Hauptstadt.
— SC Freiburg (@scfreiburg) August 4, 2020
Alle Infos: https://t.co/o9r299TPM8 pic.twitter.com/hLDoxbVB3H
"Die Gespräche mit Bruno Labbadia und Michael Preetz waren von Beginn an absolut klar und fair, ich konnte mich mit ihren Ideen und der Rolle, die ich hier spielen soll, absolut identifizieren. Hertha BSC hat eine große Tradition und ich möchte jemand sein, der mit viel Leidenschaft mithilft, den Verein wieder nach vorne zu entwickeln. Ich möchte ein Teil des Fundamentes sein, auf dem eine positive Zukunft für den Hauptstadtclub gebaut wird", so Schwolow.
Der 28-Jährige besaß eine Ausstiegsklausel in Höhe von acht Millionen Euro, die die Berliner wohl auch vollumfänglich zahlten mussten. S04 hatte sich dagegen zuletzt geziert und versucht, den Betrag zu drücken. Schwolow beendete den Poker kurzerhand und gab der Alten Dame das Ja-Wort.
#Schalke - so schnell kann es gehen: #Schwolow entscheidet sich doch gg #S04. Ausschlaggebend hierfür waren das finanziell deutlich bessere Angebot (Hertha hat noch einmal nachgebessert) und die Wartezeit bei #S04. #SSNHD
— Dirk g. Schlarmann (@Sky_Dirk) August 4, 2020
"Ich bin jemand, der hochmotiviert anpackt, daher gehe ich die neue Aufgabe bei Hertha mit großer Begeisterung an. Ich werde alles dafür tun, damit wir in der neuen Saison möglichst viele positive Schlagzeilen produzieren und den großartigen Fans hier möglichst oft Freude machen!", so Schwolow abschließend.