Überraschendes Gerücht: Ralf Rangnick ein Thema beim HSV

Beim Hamburger SV könnten zur nächsten Saison so manch personelle Umstrukturierungen stattfinden. Längst wird zumindest gemutmaßt und gemunkelt, dass wohl auch Jonas Boldt gehen müsste, insofern der Aufstieg ein weiteres Mal verpasst wird. Der Sportvorstand hat intern an Rückhalt eingebüßt. Etwa durch sein Festhalten an Tim Walter, das er dann doch korrigieren musste.

Angesichts eines möglichen Boldt-Ausscheidens gibt es schon Gerüchte um einen möglichen Nachfolger. Das Hamburger Abendblatt bespielt dabei überraschenderweise Ralf Rangnick.

Seit dem Sommer 2022 ist er österreichischer Nationaltrainer. Könnte sich das zur neuen Saison womöglich ändern?

Beim HSV soll Rangnick durchaus ein Thema sein. In der Führungsetage soll sein Name kursieren. Eine erste Kontaktaufnahme des Aufsichtsrates habe es ebenfalls schon gegeben. Dabei dürften die Klub-Bosse abgeklopft haben, ob sich der 65-Jährige eine solche Herausforderung überhaupt vorstellen kann.

Dass Rangnick in letzter Zeit bei gleich zwei Spielen des HSV auf der Tribüne gesichtet wurde, hat die Gerüchte nun noch einmal angeheizt.

Einerseits dürfte klar sein, dass die Aufgabe, die Hamburger wieder in die Bundesliga zu führen und sie dort zu etablieren, durchaus seinen Reiz hat. Andererseits ist das Thema längst nicht konkret. Außerdem hatte Rangnick zuletzt, angesprochen auf einen etwaigen Austausch mit dem FC Bayern, deutlich geantwortet: "Nein. Warum sollte ich? Ich fühle mich hier [in Österreich] wohl. Ich habe noch Vertrag bis 2026 und unser Ziel und unser Weg geht auch nach der Europameisterschaft weiter."

Galt diese klare Aussage nur für den Trainerposten bei den Münchenern, die zuletzt alles andere als einen geordneten Eindruck hinterlassen haben - oder hat er damit zumindest vorerst, aber trotzdem grundsätzlich, eine Rückkehr zu einem Verein abgelehnt?

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