Überangebot: Diese Dortmunder müssen um ihren Platz kämpfen

Edin Terzic hat vor dem Spiel gegen den VfB einige brenzlige Personalfragen zu entscheiden. Vor allem im zentralen Mittelfeld und auf dem Flügel wird es spannend.
Edin Terzic muss vor dem Stuttgart-Spiel unbequeme Entscheidungen treffen.
Edin Terzic muss vor dem Stuttgart-Spiel unbequeme Entscheidungen treffen. / ANP/GettyImages
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Der BVB ist durch den überraschenden Erfolg in München auf vier Zähler an den VfB Stuttgart herangerückt. Im Rahmen des Topspiels am Samstagabend (18.30 Uhr) treffen die Dortmunder und die Schwaben im direkten Duell aufeinander. Für Edin Terzic gibt es bezüglich der Startelf jedoch einige schwierige Entscheidungen zu treffen. Es ist nicht zwangsläufig davon auszugehen, dass wir die identische Mannschaft sehen, die den FCB mit 2:0 besiegt hat.

Im zentralen Mittelfeld kämpfen beispielsweise mit Emre Can, Marcel Sabitzer und Felix Nmecha drei Spieler um zwei Positionen. Nmecha konnte sich beim Sieg über die Münchner erfolgreich zurückmelden, jedoch droht dem jungen Neuzugang prompt wieder die Bank. Marcel Sabitzer kehrt schließlich nach seiner Sperre zurück. Der Österreicher war in den vergangenen Wochen neben Kapitän Can gesetzt, weshalb Terzic gegen Stuttgart wieder auf die altbewährte Kombi setzen dürfte.

Adeyemi drängt in die Startelf

Ähnlich gestaltet sich die Situation auf dem Flügel. Karim Adeyemi hat in München die Abwesenheit von Donyell Malen nutzen können und mit einer starken Leistung auf sich aufmerksam gemacht. Zudem kommt auch Jadon Sancho immer besser in Fahrt. Einer der drei wird sich jedoch sehr wahrscheinlich mit einer Bankrolle begnügen müssen. Wen es gegen Stuttgart trifft, ist ziemlich offen. Derweil bleibt auch die Situation für Talent Jamie Bynoe-Gittens unbefriedigend. Der Engländer ist aktuell nur die Nummer vier auf dem Flügel.

Für Zündstoff könnte auch die Stürmer-Position sorgen. Aktuell ist Niclas Füllkrug wohl noch als Angreifer Nummer eins gesetzt, jedoch wird es dahinter spannend. Sébastien Haller war schon gegen die Bayern der erste Stürmer-Joker vor Youngster Moukoko, obwohl er gerade erst von einer Verletzung zurückgekommen war. Für Moukoko wird die Lage immer ungemütlicher, während Haller sicherlich vor hat, nicht nur diesen, sondern mittelfristig auch wieder Füllkrug hinter sich zu lassen.


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