TV-Gelder-Verteilung der 2. Bundesliga 2023/24

Zumindest in Sachen TV-Gelder sind die Berliner Spitzenreiter
Zumindest in Sachen TV-Gelder sind die Berliner Spitzenreiter / Maja Hitij/GettyImages
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"Willst du die Hertha vorne sehen, musst du die Tabelle drehen." Dieser Satz galt zumindest in der abgelaufenen Saison, die die Berliner als Tabellenletzter abgeschlossen haben. Nun gibt es aber wirklich eine Tabelle, in der die Hertha den Spitzenplatz inne hat. Wir sehen uns die Verteilung der TV-Gelder für die Zweitliga-Saison 2023/24 an.

TV-Gelder der 2. Bundesliga 23/24

Platz

Verein

TV-Gelder

1.

Hertha BSC

24,1 Mio. €

2.

Schalke 04

21,5 Mio. €

3.

Hamburger SV

18,9 Mio. €

4.

Fortuna Düsseldorf

16,2 Mio. €

5.

Greuther Fürth

15,1 Mio. €

6.

SC Paderborn

14,6 Mio. €

7.

FC St. Pauli

12,4 Mio. €

8.

Holstein Kiel

11,8 Mio. €

9.

Hannover 96

11,7 Mio. €

10.

Karlsruhe SC

11,6 Mio. €

11.

1. FC Nürnberg

11,2 Mio. €

12.

Hansa Rostock

10,0 Mio. €

13.

1.FC Magdeburg

9,3 Mio. €

14.

1.FC Kaiserslautern

9,2 Mio. €

15.

Eintracht Braunschweig

8,5 Mio. €

16.

VfL Osnabrück

8,4 Mio. €

17.

SV Wehen Wiesbaden

8,3 Mio. €

18.

SV Elversberg

8,1 Mio. €

Zahlen via kicker


Absteiger erhalten am meisten TV-Gelder

Wenig überraschend erhalten die beiden Absteiger Hertha BSC und Schalke 04 den größten Anteil an TV-Geldern. Mit 24,1 bzw. 21,5 Millionen Euro liegen die Klubs aber natürlich trotzdem erheblich hinter den Beträgen, die in der Bundesliga ausgeschüttet werden. Immerhin erhalten die Aufsteiger Heidenheim und Darmstadt 36,1 bzw. 32,5 Millionen Euro und bilden damit das Schlusslicht im Oberhaus. TV-Primus ist der FC Bayern mit 90 Millionen Euro, der damit in etwa viermal so viel wie Hertha und Schalke erhält.

Aufsteiger müssen kleine Brötchen backen

Wie in der Bundesliga, ist es auch in der 2. Bundesliga so, dass die Aufsteiger die geringsten Gelder erhalten. Dies trifft auf Osnabrück (8,4 Millionen Euro), Wehen Wiesbaden (8,3 Millionen Euro) und den SV Elversberg (8,1 Millionen), der als Drittliga-Meister am wenigsten bekommt, zu.