Türkei am stärksten betroffen: Diese Spieler fehlen im EM-Viertelfinale gesperrt

Das Viertelfinale der EM 2024 in Deutschland steht. Vier Akteure werden die Runde der letzten Acht gelbgesperrt verpassen. Die Türkei ist gleich doppelt betroffen.
Orkun Kökcü (r.)
Orkun Kökcü (r.) / Alex Grimm/GettyImages
facebooktwitterreddit

Am Freitag und Samstag werden bei der EM 2024 die Viertelfinal-Duelle ausgetragen. Den Anfang macht das für viele vorgezogene Finale Deutschland gegen Spanien. Beide Teams können im Kader aus dem Vollen schöpfen, kein einziger Spieler ist gesperrt. Auf deutscher Seite kehrt Jonathan Tah zurück, der im Achtelfinale gegen Dänemark zuschauen musste.

Ohnehin sind bei den letzten acht Teams nur vier Spieler mit einer Gelb-Sperre für das Viertelfinale belastet. Nach dem Viertelfinale werden die Gelben Karten dann gelöscht, damit kein Akteur Gefahr läuft, in einem Endspiel gesperrt zu fehlen. Auch bei der EM lautet die Regel: Nach zwei Verwarnungen muss man eine Partie aussetzen.

Im Viertelfinale trifft das auf folgende Spieler zu:

  • Adrien Rabiot (Frankreich)
  • Marc Guehi (England)
  • Orkun Kökcü (Türkei)
  • Ismail Yüksek (Türkei)

Alle vier Ausfälle werden die jeweiligen Teams ziemlich schmerzen. Rabiot war bislang im Mittelfeld der Franzosen gesetzt, Guehi im Abwehrzentrum der Three Lions. Für die Türken dürfte vor allem der Ausfall von Benfica-Mittelfeldspieler Kökcü schwer wiegen.

Die Paarungen im EM-Viertelfinale 2024

Freitag, 5. Juli

  • 18 Uhr: Spanien - Deutschland (Stuttgart)
  • 21 Uhr: Portugal - Frankreich (Hamburg)

Samstag, 6. Juli

  • 18 Uhr: England - Schweiz (Düsseldorf)
  • 21 Uhr: Niederlande - Türkei (Berlin)

manual