Trotz verkorkstem Restart: Lässt Geraerts etwa alles beim Alten?

Karel Geraerts muss den verkorksten Restart abhaken
Karel Geraerts muss den verkorksten Restart abhaken / Ralf Ibing - firo sportphoto/GettyImages
facebooktwitterreddit

Der FC Schalke ist desaströs in das neue Jahr gestartet. Die größeren Umstellungen, über die zuletzt spekuliert wurden, deuten sich im Training bislang noch gar nicht an.

Nach der 1:4-Niederlage gegen den 1. FC Kaiserslautern wurde in den vergangenen Tagen viel spekuliert, dass Karel Geraerts beim FC Schalke nun viele Änderungen vornehmen könnte. Neben einem Torwartwechsel, der Marius Müller wieder zwischen die Pfosten und Ralf Fährmann auf die Bank bringen könnte, ging es dabei auch explizit um eine Umstellung der taktischen Formation.

Zuletzt ließ Geraerts seine Mannschaft stets aus der Viererkette heraus und mit einer Raute im Mittelfeld aufspielen. Eigentlich bevorzugt er jedoch eine Dreier- beziehungsweise Fünferkette. Deshalb wurde vielerorts gemutmaßt, dass dieser Schritt nun wieder erfolgen könnte.

Weg von der Viererkette? Geraerts lässt in gewohnter Formation trainieren

Im Training gab es für eine Umstellung aber bislang keinerlei Hinweise, wie die WAZ berichtet. Das Gegenteil ist der Fall: Beim öffentlichen Training am Dienstag ließ der Cheftrainer in der Spielform erneut in der Viererkette aufspielen.

Derry Murkin gab den Linksverteidiger, während Marcin Kaminski und Tomas Kalas die Innenverteidigung bildeten. Cedric Brunner, der für das Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig gelbgesperrt fehlen wird, wurde durch Henning Matriciani ersetzt. So erscheint ein Auftritt in genau dieser personellen Viererkette zunächst deutlich wahrscheinlicher, als eine Umstellung in der Abwehrreihe.

Es würde wohl kaum Sinn ergeben und auch gegen das bisherige Vorgehen von Geraerts gehen, wenn er eine solche Umstellung erst kurz vor dem so wichtigen Spiel trainieren lassen würde. Einzig die bevorstehende Leihe von Brandon Soppy, der als rechter Schienenspieler anzusehen ist, dürfte dahingehend noch als ein möglicher Faktor gelten.


Weitere Nachrichten rund um Schalke:

feed