Trotz United-Fehlstart: Verlängerung mit Erik ten Hag geplant
Für Erik ten Hag und Manchester United läuft in der jungen Saison einiges supoptimal. Die Suspendierungen von Antony und Jadon Sancho, zahlreiche Verletzungen sowie der mäßige Saisonstart in der Liga und der Champions League sorgen für gewisse Spannungen. Am Trainer zweifeln die Verantwortlichen der Red Devils allerdings nicht. Vielmehr soll ten Hag nach 90min-Infos sogar seinen Vertrag verlängern.
Es sind gerade mal sechs Spieltage absolviert und schon jetzt erscheint der Meisterkampf für Manchester United angesichts von neun Zählern Rückstand auf Stadtrivale Man City aussichtslos. Der Rekordmeister hat lediglich drei Premier-League-Spiele gewonnen und findet sich auf dem neunten Rang wieder.
Am Trainer wird jedoch kein bisschen gezweifelt. Als Gründe werden wohl vielmehr die zahlreichen Verletzungen, die Störgeräusche um Mason Greenwood, Jadon Sancho und Antony sowie der Eingliederungsprozess der Neuzugänge erachtet. Erik ten Hag hat das Vertrauen der Bosse, Manchester United in eine positive Zukunft zu führen.
Demnach plant der Klub nach 90min-Informationen, den bis Juni 2025 (plus Option bis 2026) andauernden Vertrag vorzeitig zu verlängern. Gespräche dürften zeitnah Fahrt aufnehmen, zumal es bei den Red Devils üblich ist, rund eineinhalb Jahre vor dem Vertragsende über eine Verlängerung zu plaudern.
Erik ten Hag setzt auf Disziplin - Unterstützung von den Bossen
Selbst wenn die Erfolge sich aktuell noch nicht so richtig einstellen, sind CEO Arnold und Fußball-Direktor Murtough absolut zufrieden mit der Arbeit des Coaches und unterstützen diesen voll und ganz. Dies trifft auch auf Themen neben dem Rasen wie beispielsweise die Suspendierung von Sancho zu. Vor der Ankunft von ten Hag soll es keine gute "Mannschaftskultur" gegeben haben, weshalb man sich vom Coach auch erwünscht, dass er Zeichen setzt und durchgreift.
Dies hat er bereits bei Cristiano Ronaldo fabriziert und nun führt er diesen Weg bei Sancho und Antony fort. Ten Hag predigt Disziplin und hat keine Scheu vor unbequemen Entscheidungen. Dies kann für ihn durchaus noch zum Spießrutenlauf werden (insbesondere wenn die Erfolge ausbleiben), noch hat er aber die Verantwortlichen klar hinter sich.
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