Brandt klärt angeblichen Trikot-Eklat beim BVB auf

Eigentlich sollte das Trikot von Julian Brandt aus der magischen CL-Nacht gegen Atletico an einen Rollstuhlfahrer gehen - der jedoch das Shirt aus der Hand gerissen bekam. Der Clip sorgte schnell für Ärger. Julian Brandt klärte die Aufregung am Mittwoch allerdings auf.
Julian Brandt verschenkte nach dem Spiel sein Trikot
Julian Brandt verschenkte nach dem Spiel sein Trikot / Rene Nijhuis/MB Media/GettyImages
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Julian Brandt hatte den Sieg gegen Atlético Madrid gerade so realisiert und vor der Südtribüne das Einziehen des BVB ins Halbfinale der Champions League gefeiert, als er sich auf den Weg in die Kabine machen wollte. Auf dem Weg dorthin wollte er noch sein Trikot verschenken - und zwar an einen Rollstuhlfahrer.

Das Problem: Ein neben dem Rollstuhlfahrer stehender Fan riss ihm das von Brandt angereichte Trikot aus der Hand. Was der Dortmund-Spieler nicht mehr richtig mitbekam, war bei der Übertragung von Amazon Prime aber noch bestens zu sehen. Entsprechend sorgte diese Szene für viel Wut und Ärger.

Der Ärger kann aber wieder verfliegen. Im Gespräch mit Sky klärte Brandt über den Vorfall auf. Die Freundin des Rollstuhlfahrers hatte das Trikot mitgenommen. Es hat also weiter den gewünschten Besitzer.

"Der Rollstuhlfahrer hat sich bei uns gemeldet. Er hat gesagt, dass es seine Freundin war. Dementsprechend ist es in den richtigen Händen", so Brandt.

Trikot-Aktion Thema in der BVB-Kabine

Während sich die Clips im Netz schnell verbreiteten, wurde der Vorfall laut Sky-Reporter Patrick Berger auch frühzeitig ein Thema in der Kabine des BVB.

"Der BVB ist informiert und versucht den Fan ausfindig zu machen", berichtete Berger. Auch Marius Wolf habe bereits geschrieben, dass sich dem Vorfall angenommen wird. Auch gegenüber dem SID bestätigte Schwarz-Gelb die Suche nach dem Rollstuhlfahrer. Sollte diese Suche positiv ausfallen, wovon wohl auszugehen ist, dürfte er für den dreisten Trikot-Klau noch entschädigt werden.


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