Trapp-Wechsel zu Stade Rennes droht zu platzen - Berater macht Druck
Von Oscar Nolte

Kevin Trapp will Eintracht Frankfurt offenbar noch verlassen. Wie die L'Equipe erfahren hat, macht sein Berater Pini Zahavi nun Druck auf Stade Rennes, die in Verhandlungen mit Trapp stehen sollen.
Nach seinem Gastspiel bei Paris-Saint Germain kehrte Kevin Trapp vor zwei Jahren nach Frankfurt zurück; zunächst auf Leihbasis, nach einer Saison dann zum Preis für sieben Millionen Euro fest. Die Eintracht will der Nationalkeeper nun aber schon wieder in Richtung Frankreich verlassen.
Stade Rennes will Jahresgehalt von Kevin Trapp drücken
Sein Berater Pini Zahavi übt nun offenbar Druck auf die Vereinsbosse von Stade Rennes aus. Der französische Erstligist will Trapp offenbar als Nachfolger für Edouard Mendy (wechselt zu Chelsea) verpflichten, soll aber nicht bereit sein, Trapps Jahresgehalt von fünf Millionen Euro zu zahlen und will die Forderung auf drei Millionen Euro drücken.
Pini Zahavi soll nun damit drohen, den Deal platzen zu lassen. Auch Real Valladolid soll laut Bild Interesse an Trapp bekunden und könnte Stade Rennes damit zusätzlich unter Zugzwang setzen. Der Transfer von Mendy zu Chelsea soll bereits in trockenen Tüchern sein; eine Entscheidung im Trapp-Poker dürfte damit zeitnah fallen.