Transferstau beim BVB? Kehl ruft zur Geduld auf

Borussia Dortmund hält auf dem Transfermarkt weiterhin eher die Füße still. Sportdirektor Sebastian Kehl ließ nun durchblicken, dass der BVB hinsichtlich der Kaderplanung und potenzieller Neuzugänge geduldig sein möchte.

Das Kadergerüst beim BVB, es steht ja ohnehin. Mit Felix Nmecha und Ramy Bensebaini wurde der Kader zudem bereits sinnvoll ergänzt, zumindest unter sportlichen Blickpunkten. Trotzdem scheint der BVB hinsichtlich Verstärkungen auf dem Transfermarkt irgendwie festzustecken. Das ganz große Ausrufezeichen, mit dem nach dem Abgang von Jude Bellingham weiter gerechnet wird, gab es in Dortmund noch nicht.

Weitere Neuzugänge beim BVB geplant

Aktuell gibt es Spekulationen um Marcel Sabitzer. Es ist eines von vielen Gerüchten, die es rund um den BVB in den vergangenen Wochen gab. Sebastian Kehl wollte am Rande eines Testspiels der Borussia gegen RW Eerfurt am Samstag daher auch keine Gerüchte kommentieren.

"Wenn ich mir überlege, was in den letzten Tagen und Wochen berichtet wurde, wie viele Spieler bei uns schon unterschrieben haben, dann würde ich einfach bitten, dass jetzt weder kommentieren zu müssen, noch irgendeinen Stand abzugeben zu irgendwelchen Gesprächen", sagte Kehl gegenüber Sky. Beim BVB ist es gute alte Tradition, Gerüchte und Verhandlungen nicht zu kommentieren. Dass Kehl nichts durchblicken lässt, sollte also nicht als schlechtes Zeichen interpretiert werden.

Viel eher ließ Kehl verlauten, dass der BVB weitere Neuzugänge einplant und schlichtweg geduldig sein möchte, um gute und richtige Deals enzufädeln, statt in hektischen Aktionismus zu verfallen.

"Wir werden uns Gedanken machen, wie wir uns noch weiter verbessern wollen. Da sind wir seit geraumer Zeit in guten Gesprächen. Das Transferfenster ist noch sehr, sehr lange offen. Also einfach mal gedulden", stellte Kehl klar.

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