Transferpläne 2024: Warum für den BVB die Champions League so wichtig ist

Sebastian Kehl
Sebastian Kehl / Ralf Ibing - firo sportphoto/GettyImages
facebooktwitterreddit

Beim BVB herrscht bereits Klarheit darüber, dass die nächste Saison mit einer qualitativ stärkeren Mannschaft angegangen werden soll. Doch um diese Verstärkungen umzusetzen, ist ein erfolgreicher Run in der Champions League sehr wichtig.

Bislang läuft Borussia Dortmund in dieser Saison den eigenen Ansprüchen hinterher. Sollte eigentlich die Meisterschaft ins Visier genommen werden, steht man zurzeit auf dem fünften Tabellenplatz. Dabei sind nicht nur die bereits zehn Zähler an Abstand auf den Tabellenführer beachtlich, sondern auch, dass es nicht einmal für die Champions League reichen würde, wäre die Spielzeit nun beendet.

Dabei ist die Königsklasse für den BVB von einem sehr großen Wert. Nicht nur die erneute Qualifizierung für den Wettbewerb, sondern auch das Abschneiden darin in der laufenden Saison - und zwar hinsichtlich der Transferpläne für den nächsten Sommer.

Erste Prämie schon eingeplant: Viertelfinale bringt erweiterten Transfer-Spielraum

Wie die Sportbild berichtet, ist schon jetzt klar, dass die nächste Saison mit einer besseren Mannschaft angegangen werden soll. Man habe intern "längst erkannt", dass das aktuelle Team den Ansprüchen nicht gewachsen ist. Dementsprechend soll Sebastian Kehl im nächsten Sommer weitere Vorkehrungen treffen, um den Kader gezielt zu verstärken. Aber: Dafür braucht es wichtige Einnahmen aus der Champions League.

Der Einzug in die K.o.-Phase ist bereits gesichert. Dafür steht eine Prämie von 9,6 Millionen Euro an. Dem Bericht zufolge ist genau diese Prämie aber bereits in die Finanzplanungen für die aktuelle Saison eingerechnet worden. Dementsprechend muss der BVB zumindest das Achtelfinale überstehen und es bis ins Viertelfinale schaffen. Die für diesen Fall anstehende Prämie von weiteren 10,6 Millionen Euro würde dann größtenteils Kehl für neue Transfers zur Verfügung stehen.

Heißt: Je erfolgreicher die Dortmunder in der laufenden Königsklassen-Saison sind, desto besser sind die Aussichten auf gute Transfers zur neuen Saison. Natürlich wird es auch so ein allgemeines Budget für den Sportdirektor geben. Dieses wird aber geringer oder eben etwas üppiger ausfallen, je nachdem welche Bonuszahlungen sich Schwarz-Gelb noch einstecken darf.


Weitere Nachrichten rund um den BVB:

feed