Transferendspurt: Welcher Leistungsträger könnte Mainz 05 noch verlassen?

Mateta steht in Mainz noch bis 2023 unter Vertrag
Mateta steht in Mainz noch bis 2023 unter Vertrag / TF-Images/Getty Images
facebooktwitterreddit

Mainz befindet sich in einem chaotischen Zustand. Der Fehlstart in der Bundesliga wird derzeit von Unruhen innerhalb der Mannschaft begleitet. Es ist zudem nicht ausgeschlossen, dass bis zum Transferende einige Leistungsträger den Verein verlassen werden.

1. Moussa Niakhaté

Moussa Niakhaté hat sich in Mainz rasant entwickelt
Moussa Niakhaté hat sich in Mainz rasant entwickelt / DeFodi Images/Getty Images

Obwohl Moussa Niakhaté einer der wichtigsten Spieler von Mainz ist, darf der 24-jährige Innenverteidiger aufgrund des Überangebots den Verein verlassen. Es ist jedoch fraglich, dass der Verein die gewünschten 15 Millionen Euro als Ablöse erhalten wird. Laut Bild sind Napoli, Stade Rennes, Borussia Dortmund sowie einige Premier-League-Klubs an ihm interessiert. Derzeit zeichnet sich nicht wirklich ein geeigneter Abnehmer ab.

2. Robin Quaison

Robin Quaison ist die Lebensversicherung von Mainz
Robin Quaison ist die Lebensversicherung von Mainz / Christian Kaspar-Bartke/Getty Images

Bei Robin Quaison erhofft sich Mainz derweil einen Verbleib, für den richtigen Preis könnte aber auch der Schwede den Verein verlassen. Bild-Infos zufolge schätzt man den Marktwert des 26-jährigen Schweden in Mainz auf 14 Millionen Euro ein.

Es gibt jedenfalls mittlerweile zahlreiche Interessenten. Olympique Lyon will den Stürmer im Falle eines Abgangs von Memphis Depay nach Frankreich holen, dies berichtet das seriöse französische Medium RMC Sport.

In der Vergangenheit galt auch Tottenham Hotspur als Interessent, die Engländer haben sich aber anderweitig verstärkt.

3. Jean-Philippe Mateta

Jean-Philippe Mateta will eine neue Herausforderung annehmen
Jean-Philippe Mateta will eine neue Herausforderung annehmen / Christian Kaspar-Bartke/Getty Images

Ein weiterer Spieler, mit dem Mainz in diesem Sommer noch eine zweistellige Ablösesumme generieren könnte, ist Jean-Philippe Mateta. Der 23-jährige französische Stürmer darf ebenfalls nur für den richtigen Preis gehen, weshalb laut RMC Sport zuletzt ein Angebot von Crystal Palace in Höhe von 15 Millionen Euro abgelehnt wurde. Laut Bild fordert man für Mateta 17,5 Millionen Euro. Werden die beiden Klubs bis zum Transferschluss doch noch auf einen gemeinsamen Nenner kommen? Unwahrscheinlich, weil die Londoner mit Michy Batshuayi eine andere Lösung gefunden haben. Es ist also durchaus möglich, dass Mateta ein weiteres Jahr in Mainz bleiben wird.