Transferduell um Führich: BVB offenbar mit guten Karten

Am Samstagabend treffen in Dortmund zwei Mannschaften aufeinander, die mit ordentlich Rückenwind in die Partie gehen dürften. Während der BVB mit einem Auswärtssieg bei den Bayern in das Heimspiel gegen den VfB geht, befinden sich die Stuttgarter seit Saisonbeginn im Aufwind und begeistern mit attraktivem Offensivfußball. Einen großen Anteil an der guten Saison des VfB hat Chris Führich. Der 26-jährige Nationalspieler ist durch seine starken Leistungen nicht nur ein Kandidat für den Kader von Julian Nagelsmann für die EM 2024, sondern hat sich auch auf die Zettel der deutschen Topklubs gespielt. Bayern und der BVB sollen großes Interesse an Führich haben, die Borussen scheinen dabei wohl auch gute Karten zu haben. Das berichtet zumindest die BILD.

Noch wird das Werben um Führich nicht so offensichtlich öffentlich betrieben, aber im Hintergrund scheinen die Rädchen bereits zu rollen. Ein Punkt, der dem BVB im Transferduell mit den Bayern einen entscheidenden Vorteil verschaffen könnte: Führich stammt aus dem Pott, spielte in der Jugend des BVB und bei den Amateuren. Führich kennt den Verein also bestens, weiß, was er dort hat und wäre in einem familiären Umfeld.

Ein weiterer wichtiger Faktor in den Verhandlungen mit Führich könnte auch die wohl bevorstehende Rückkehr von Kaderplaner Sven Mislintat zum BVB werden. Mislintat gilt als Förderer Führichs, zeigte beim Wechsel von Paderborn zum VfB Stuttgart großes Vertrauen in Führich und glaubte an die Qualitäten des Offensivspielers. Nicht zu Unrecht, wie sich jetzt zeigt.

Zum Nachteil für den FC Bayern könnte die noch nicht geklärte Trainer-Entscheidung um die Nachfolge von Thomas Tuchel werden.

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