Transfer perfekt: Wekesser wechselt von Nürnberg nach Kaiserslautern
Von Oscar Nolte
Erik Wekesser ist zurück auf dem Betzenberg. Am frühen Mittwochabend bestätigten der 1. FC Nürnberg und der 1. FC Kaiserslautern den Transfer des 26-jährigen Linksverteidigers. Über die Modalitäten des Transfers machten die beiden Vereine keine Angaben. Wekesser hatte beim 1. FCN noch einen Vertrag bis 2026, es dürfte also eine Ablöse fließen.
Wekesser war 2022 ablösefrei von Jahn Regensburg zu den Clubberern gewechselt, erlitt aber in seiner ersten Saison für Nürnberg einen Kreuzbandriss. Zurück beim 1. FC Kaiserslautern will Wekesser nun wieder neu angreifen. Der Linksverteidiger wurde mit zehn Jahren in die Jugendabteilung der Roten Teufel aufgenommen, kam später in 42 Spielen für die zweite Mannschaft zum Einsatz.
"Ich habe praktisch meine gesamte Kindheit und Jugend beim FCK verbracht und freue mich daher riesig, wieder hier zu sein. Ich kann es kaum erwarten, erstmals in einem Pflichtspiel im vollen Fritz-Walter-Stadion für den FCK aufzulaufen", wird Wekesser in der offiziellen Vereinsmitteilung zitiert.
Für die zwei Jahre beim 1. FCN bedankte sich Wekesser beim Verein und den Fans: "Ich durfte in meinen vergangenen zwei Jahren beim Club viel für meine persönliche Karriere lernen und habe jetzt die Chance, bei meinem Ausbildungsverein neu anzugreifen. Ich wünsche dem Club alles Gute für die Zukunft und möchte mich vor allem bei den Fans für die stetige Unterstützung in nicht so einfachen Zeiten bedanken."
Weitere Stimmen zum Transfer
Olaf Rebbe (Sportdirektor 1. FCN):
"Erik hatte durch seine schwere Verletzung keine einfache Zeit bei uns. Er hat sich vorbildlich wieder zurückgekämpft und sich stets in den Dienst der Mannschaft gestellt. Wir danken ihm für seinen Einsatz für den FCN und wünschen ihm für seine zukünftige Zeit bei seinem alten Jugendverein viel Erfolg und alles Gute."
Thomas Hengen (Geschäftsführer 1. FCK):
"Weki ist auf der Außenbahn flexibel einsetzbar und kann defensiv wie offensiv fast alle Positionen bekleiden. Er hat einen starken linken Fuß und schlägt gute Standards, zudem passt seine Art und Weise, Fußball zu spielen, gut auf den Betze. Durch seinen fußballerischen Werdegang beim FCK weiß er auch genau, was hier gefordert ist. Wir freuen uns, dass er wieder ein Roter Teufel ist."