Transfer-Gerücht: Real-Routinier ein Thema in Leverkusen

Nacho Fernandez wird Real Madrid sehr wahrscheinlich verlassen. Das macht ihn offenbar zu einem Gedankenspiel bei Bayer Leverkusen für den Transfer-Sommer.
Nacho Fernandez
Nacho Fernandez / Quality Sport Images/GettyImages
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Dass Nacho Fernandez seinen auslaufenden Vertrag bei Real Madrid nicht verlängern und den Klub damit erstmals in seiner Karriere ablösefrei verlassen wird, gilt als weitestgehend sicher. Intern soll bei den Königlichen darüber bereits Klarheit vorherrschen.

Natürlich ist der 34-jährige Innenverteidiger damit ein interessantes Transfer-Ziel für so manch namhaften Verein. Immerhin spielt er auch in dieser Saison noch eine wichtige Rolle bei Real.

Beim spanischen Radiosender Cadena Cope wurde nun Bayer Leverkusen mit Fernandez in Verbindung gebracht (via fussballtransfers.com).

Innenverteidiger im Fokus: Leverkusen offenbar mit verschiedenen Optionen

Das vermeintliche Interesse dürfte vor allem damit zusammenhängen, dass die Werkself wohl am ehesten in der Innenverteidigung für Verstärkung sorgen muss. Jonathan Tah wird beispielsweise beim FC Bayern als Thema bespielt. Weitere Abgänge sind zwar definitiv nicht angedacht, aber doch kaum auszuschließen.

Fernandez würde damit eine Routinier-Option sein. Ansonsten scheint sich Leverkusen allen voran mit jungen, entwicklungsfähigen Abwehrspielern zu beschäftigen. Dabei fielen zuletzt etwa die Namen Rafa Marín und Riccardo Calafiori. Die beiden 21-Jährigen stehen ebenfalls in Madrid unter Vertrag.

Ob Fernandez überhaupt zu einem realistischen Ziel für den Bundesligisten werden könnte, bleibt zunächst abzuwarten. So wurde ihm von Cadena Cope attestiert, grundsätzlich doch lieber in eine nicht-europäische Liga wechseln zu wollen. Leverkusen, mit Xabi Alonso ausgerüstet und auf weitere Titel aus, könnte aber auch seinen Reiz ausüben.


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