Warten auf Bayern: Was wird aus Niclas Füllkrug?
Von Jan Kupitz, Graeme Bailey
Niclas Füllkrug ist in der Gerüchteküche ein prominentes Thema. Das Interesse an ihm wächst - doch vorerst bleibt seine kleine Hoffnung auf einen Transfer zum FC Bayern.
Erst am Mittwoch hatte die Sport Bild berichtet, dass bei Eintracht Frankfurt und dem SC Freiburg über Niclas Füllkrug nachgedacht wurde bzw. wird. Während die SGE die Pläne aufgrund des teuren Gesamtpakets schon wieder verworfen haben soll, könnten die Breisgauer ihre Bemühungen bei einem Einzug in die Champions League intensivieren.
Nach 90min-Infos ist das Interesse an Füllkrug ebenso zahlreich wie vielfältig. Auch in Italien und Spanien verfolgt man die Entwicklung des deutschen Nationalstürmers genau, dazu sind aus England der FC Everton, Crystal Palace, Leicester sowie der kommende Aufsteiger FC Burnley an Füllkrugs Diensten interessiert.
Füllkrug schaut: Was macht der FC Bayern?
Eine allzu schnelle Entscheidung des 30-Jährigen ist aber nicht zu erwarten. Wie wir von Kennern der Branche erfahren haben, geht man davon aus, dass Füllkrug noch ein wenig warten könnte, um zu sehen, was der FC Bayern in den nächsten Wochen und Monaten auf dem Transfermarkt anstellt.
Die Münchner wollen sich im Sommer bekanntlich im Sturm verstärken und werden mit hochkarätigen Namen wie Harry Kane, Victor Osimhen und Randal Kolo Muani in Verbindung gebracht. Das Problem der genannten Kandidaten: sie werden teuer sein. Richtig teuer! Unter 100 Millionen Euro Ablöse scheint keiner der genannten Akteure zu haben zu sein.
Daher will Füllkrug die Entwicklung genau verfolgen. Er ist gewiss nicht Bayerns erste Option, doch auch als vierte Wahl besteht die kleine Chance, dass die Münchner letztlich noch auf den Werderaner umschwenken könnten. Schon während der WM war Füllkrug beim deutschen Rekordmeister erstmals gehandelt worden.