Transfer-Doppelpack: Schlägt Köln bei Japan-Duo zu?
Von Franz Krafczyk
Der 1. FC Köln darf in diesem Sommer nun doch Transfers tätigen und könnte gleich doppelt zuschlagen: Mit Masaya Okugawa und Daiki Hashioka befinden sich zwei Japaner im Visier.
Durch die Transfersperre der FIFA konnte der 1. FC Köln lange Zeit nicht mit seinen Wunschspielern verhandeln. Zu ungewiss war die Antwort auf die Frage, ob die Kölner zur kommenden Saison neue Spieler registrieren könnten. Nachdem die Strafe nun ausgesetzt wurde, ist der Verein plötzlich wieder handlungsfähig. Dadurch werden die Geißböcke neben Leart Paqarada auch bei weiteren Spielern zuschlagen.
Die nächsten beiden Neuzugänge könnten aus Japan kommen. Zum einen könnte der Effzeh vom Bielefelder Abstieg in die dritte Liga profitieren. Offensivspieler Masaya Okugawa steht nach Geissblog-Informationen schon länger auf der Wunschliste der Kölner, wäre als Zweitligaspieler aber vermutlich zu teuer gewesen. Jetzt wäre er ablösefrei zu haben.
Angebot für Außenverteidiger abgegeben - Sprachbarriere als einziges Problem
Neben dem Zehner könnte auch Rechtsverteidiger Daiki Hashioka in die Domstadt kommen. Der 24-Jährige spielte in den vergangenen beiden Saisons beim belgischen Erstligisten VV St. Truiden, seiner ersten Station in Europa. Dort avancierte er schnell zum Stammspieler, wodurch ihm auch der Sprung in die Bundesliga zugetraut wird. Einzig die Sprachbarriere könnte zum Problem werden, da Steffen Baumgart vor allem auf deutschsprachige Spieler setzt. Trotzdem sollen die Kölner laut dem belgischen Portalvoetbalbelgie.be bereits ein Angebot für Hashioka abgegeben haben.
Sollte der Effzeh beide Spieler verpflichten, hätte Hashioka einen Landsmann an seiner Seite, der ihm den Einstieg in Deutschland erleichtern könnte: Immerhin sammelte Okugawa bereits 46 Bundesliga-Einsätze und stellte dabei seine Qualitäten unter Beweis (neun Tore).
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