Trabzonspor mit Interesse an Schalke-Youngster Aydin

Beim FC Schalke hat Mehmet Aydin auch für die kommende Saison keine klare Perspektive. Entsprechend könnte das rege Interesse seitens Trabzonspor für einen Abschied sorgen.

Es ist die dritte Saison in die Schalke 04 nun starten wird, bei der Mehmet Aydin als vollwertiger Spieler der Profi-Mannschaft dazugehört. Das Problem: Er hat noch immer keine klare Einsatz-Perspektive.

Auf seiner rechten Seite ist Cedric Brunner gesetzt, mit Henning Matriciani als ebenfalls möglichen Ersatz. Offensiver wird der Flügelspieler nicht eingesetzt, sodass weitere Optionen für ihn wegfallen. Unter Thomas Reis kam er in der vergangenen Saison, trotz mancher Brunner-Ausfälle, meistens nur zu Kurzeinsätzen. Zudem schaffte er es teilweise gar nicht erst in den Kader.

Diese Ausgangslage wird sich nicht groß geändert haben. Der 21-Jährige wird es sehr schwierig haben, die in seinem Alter benötigte Spielpraxis bei den Knappen zu bekommen. Umso interessanter kommt das anscheinend rege Interesse von Trabzonspor daher.

Trabzonspor und Schalke könnten sich bei Aydin annähern

Während in der Türkei schon von einem zeitnah bevorstehenden Wechsel die Rede ist, hält sich etwa Sky in Deutschland noch deutlich zurück. Wie Sky-Reporter Dirk große Schlarmann berichtet, gab es in der Tat schon eine Anfrage des Klubs bei Aydin. Einen Kontakt zwischen Trabzonspor und S04 gibt es allerdings noch nicht.

Entsprechend kann ein etwaiger Wechsel noch nicht so zeitnah über die Bühne gehen. Eine Entwicklung dahin scheint aber realistisch zu sein. Aydin soll sich vom Interesse geschmeichelt fühlen und sich das Transfer-Szenario durchaus vorstellen können. Ein fester Verkauf erscheint aber eher unwahrscheinlich zu sein. Sollte nicht eine überraschend hohe Ablösesumme geboten werden, dürfte es im Normalfall eher auf eine Leihe hinauslaufen.

Durch Aydins bis 2025 gültigen Vertrag auf Schalke wäre das problemlos möglich. Eine Saison mit regelmäßigen Einsätzen würden ihm und seiner Entwicklung sicher guttun. Nun bleibt abzuwarten, ob Trabzonspor dahingehend ernst macht.

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