Tottenham mit großem Interesse an Jannik Vestergaard

Vestergaard steht auf dem Einkaufszettel von José Mourinho
Vestergaard steht auf dem Einkaufszettel von José Mourinho / Robin Jones/Getty Images
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Jannik Vestergaard könnte im Sommer den nächsten Schritt seiner Karriere wagen. José Mourinho will den Innenverteidiger zu Tottenham Hotspur lotsen.


Bereits vor wenigen Tagen hatte der englische Mirror das Gerücht in die Welt gesetzt, dass die Spurs ein Auge auf den dänischen Nationalspielers geworfen haben. Nun berichtet die seriöse Tageszeitung BT aus Dänemark, dass man diese Informationen bestätigen könne und das Interesse der Londoner am 28-Jährigen tatsächlich "groß" sei.

Für Vestergaard wäre der Wechsel nach Tottenham der nächste Schritt auf der Leiter seiner Karriere, die wie am Reißbrett entworfen aussieht. Über Bröndby IF war der damals 17-Jährige 2010 zur TSG Hoffenheim gewechselt, wo er seine ersten Schritte als Profi ging. Danach ging es zum SV Werder, wo er sich als Stammspieler etablierte, ehe die Borussia aus Mönchengladbach rief.

Dort sammelte Vestergaard erste Erfahrungen auf der internationalen Bühne und erfüllte sich 2018 schließlich den Traum von der Premier League. Nach ein paar Startschwierigkeiten beim FC Southampton hat sich der Däne längst als unverzichtbar herausgestellt und somit das Interesse der großen Klubs geweckt. Bereits im vergangenen Sommer stand Vestergaard vor einem Wechsel zu Leicester, ehe sein Trainer Ralph Hasenhüttl den Deal in letzter Minute abblies - zu wichtig war der 28-Jährige für die Saints.

Vestergaards Vertrag endet 2022 - letzte Chance auf Ablöse für Southampton

Doch nun ruft mit den Spurs um Mourinho ein Verein, dem Vestergaard unmöglich absagen kann. In die Karten dürfte dem Innenverteidiger spielen, dass sein Vertrag in Southampton 2022 endet und die Saints ihn somit in diesem Sommer verkaufen müssen, um noch ein paar Einnahmen generieren zu können.

Bei Tottenham würde Vestergaard wieder auf seinen Landsmann Pierre-Emile Höjbjerg treffen, der im Sommer 2020 den Schritt von Southampton zu den Nord-Londonern ging - bei ihm hatte Hasenhüttl damals kein Veto eingelegt.