Toppmöller stellt sich vor: Neuer Eintracht-Coach will Euphorie nutzen

In seiner ersten Pressekonferenz als Trainer von Eintracht Frankfurt hat sich Dino Toppmöller zu seinen Saisonzielen geäußert. Insbesondere mit den Neuzugängen Ellyes Skhiri und Robin Koch scheint er zufrieden zu sein.

Nach der Entlassung von Oliver Glasner zum Saisonende war frühzeitig klar, dass sich die Verantwortlichen der Frankfurter Eintracht nach einem geeigneten Nachfolger umsehen müssen. Die Wahl fiel schnell auf Dino Toppmöller, der bisher überwiegend als Co-Trainer im Einsatz war. Die Eintracht ist seine mit Abstand größte Station als Cheftrainer.

Am Freitagvormittag gab Toppmöller seine erste Pressekonferenz als Coach der Adler. Der 42-Jährige erklärte von Beginn an, ambitioniert in die neue Spielzeit gehen zu wollen: "Wir wollen die positive Entwicklung der letzten Jahre fortsetzen. Da ist es wichtig, dass jeder mit einer gewissen Einsatzbereitschaft und Leidenschaft einsteigt. Eine gewisse Emotion gehört immer dazu, aber als Trainer muss man auch in gewissen Situationen einen kühlen Kopf bewahren."

Toppmöller äußert Erwartungen an Skhiri und Koch und Lob an Krösche

Toppmöller ließ daraufhin durchblicken, dass die beiden namhaften Neuzugänge Ellyes Skhiri und Robin Koch, die "hervorragende Spieler" seien, auf Anhieb wichtig sein werden. "Sie sollen auch Führungsrollen übernehmen. Gerade in den zentralen Positionen ist es wichtig, Spieler zu haben, die schon einiges an Erfahrung sammeln konnten. Für jeden Trainer ist es wichtig, auf gewissen Positionen ein Gerüst zu haben. Wir haben viele junge, talentierte Spieler und da ist es wichtig, dass sie erfahrene Spieler an ihrer Seite haben. Eine gute Mischung ist da wichtig", erklärt Toppmöller und lobt dabei auch Sportvorstand Markus Krösche für sein "glückliches Händchen" bei Transfers.

Am Montag startet die knapp fünfwöchige Vorbereitung unter der Leitung des Ex-Co-Trainers des FC Bayern. Schon jetzt blickt Toppmöller aber mit voller Vorfreude auf den Saisonstart, der einen echten Knaller mit sich bringt: "Der Start mit dem Derby ist toll für alle, es herrscht eine richtige Euphorie im Verein. Dort gilt es dann, genau diese Euphorie mitzunehmen."

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