Bericht: Top-Klubs heiß auf Ramaj - profitiert auch die Eintracht?

Es war durchaus eine Überraschung, als im vergangenen Sommer bekannt wurde, dass Ajax Amsterdam bis zu acht Millionen Euro (inklusive Boni) für Diant Ramaj auf den Tisch legt. Die damalige Nummer zwei der Eintracht hatte bis dato nur zwei Einsätze in der Bundesliga vorzuweisen - dass Ajax derart tief in die Tasche griff, war nicht zu erwarten gewesen.

Mittlerweile muss man attestieren, dass die Niederländer mit dem Transfer alles richtig gemacht. Ramaj hat sich in Amsterdam zur Nummer eins aufgeschwungen und überzeugt mit starken Leistungen. In den Conference-League-Playoffs gegen Bodö/Glimt avancierte er sogar zum Matchwinner.

Laut Angaben der Sport Bild wecken die Leistungen des 22-Jährigen auch andernorts Interesse. Demnach haben Manchester United, Arsenal und Chelsea ihre Fühler nach Ramaj ausgestreckt - wer hätte das vor einem halben Jahr gedacht? Bei allen drei Top-Klubs dürfte Ramaj zwar erstmal "nur" als Nummer zwei vorgesehen sein, dennoch wäre solch ein Wechsel natürlich der nächste Schritt auf der Karriereleiter.

Wie fussball.news berichtet, würde auch die Frankfurter Eintracht von einem Wechsel des Torhüters profitieren. Die Hessen sollen sich beim Verkauf im vergangenen Sommer eine Weiterverkaufsbeteiligung gesichert haben, die sie mit 15% der Ablöse beteiligen würde - allerdings würde dafür nur die Summe oberhalb der von Ajax gezahlten acht Millionen Euro gewertet werden.

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