Tinte trocken: Hertha verlängert Vertrag mit Offensiv-Juwel
Von Simon Zimmermann
Dass Ibrahim Maza bei der Hertha mit der Rückennummer zehn aufläuft ist kein Zufall. Vielmehr unterstreicht die legendäre Spielmacher-Nummer, dass das Eigengewächs ein zentraler Fixpunkt beim Zweitligisten ist und weiterhin sein soll. Unter dem neuen Trainer Cristian Fiel ist der deutsche U19-Nationalspieler im offensiven Mittelfeld gesetzt. Ein Tor und eine Vorlage hat Maza an den ersten drei Spieltagen schon aufgelegt.
Den "Berliner Weg" mit Talenten aus dem eigenen Nachwuchs soll Maza auch in Zukunft anführen. Seine Vertragsverlängerung bis 2027 ist dahingehend ein wichtiges Zeichen für den Klub. "Ibo ist ein echter Berliner Junge. Seine tolle Entwicklung in den vergangenen Wochen und Monaten ist ein Beleg für sein großes Talent sowie die gute Ausbildung in unserer Akademie. Er ist ein Spieler, der für ganz besondere Momente auf dem Platz sorgen kann - mit seiner Art Fußball zu spielen, mit viel Mut, Herz und Berliner Straßenfußballer-Mentalität. Er hat schon seit längerem allen Herthanerinnen und Herthanern Woche für Woche Freude bereitet. Deshalb sind wir sehr froh, dass wir den gemeinsamen Weg fortsetzen", freute sich Hertha-Sportdirektor Benjamin Weber.
Maza fügte hinzu: "Es war unglaublich, als ich vor kurzem mein erstes Tor im Olympiastadion geschossen habe. Nun hoffe ich, dass noch viele mehr folgen. Alle - der ganze Verein, die Fans, die Mannschaft, das Trainerteam - geben mir ein gutes Gefühl. Außerdem sind meine Familie und Freunde hier, das macht mich sehr glücklich."