Timo Baumgartl reagiert auf Suspendierung & Vorwürfe

Erst die Degradierung in die U23, dann auch noch "Stinkstiefel"-Vorwürfe: Timo Baumgartl hat sich nach turbulenten Tagen zu Wort gemeldet.
Timo Baumgartl
Timo Baumgartl / Christof Koepsel/GettyImages
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In der vergangenen Woche war Timo Baumgartl in die U23 des FC Schalke verbannt worden. Chefcoach Karel Geraerts warf dem Innenverteidiger schwache Trainingsleistungen vor und betonte, dass Baumgartl den S04-Profis im restlichen Saisonverlauf nicht mehr weiterhelfen werde.

In dieser Woche erhob die Bild-Zeitung dann auch noch schwere Vorwürfe gegenüber dem 28-Jährigen: Baumgartl gelte demnach als "Stinkstiefel" auf Schalke und soll sich dazu über Fehler seine Mitspieler lustig gemacht haben. Dass er vor dem Spiel gegen Hertha BSC, bei welchem er allerdings nicht im Kader stand, auch noch einen späten Ausflug in Düsseldorf unternommen hatte, werfe ebenfalls kein gutes Bild auf ihn.

Via Instagram bezog Baumgartl nun Stellung zu den Vorwürfen und betonte, dass er Geraerts' Entscheidung, ihn in die U23 zu verbannen, akzeptiere. Dazu entschuldigte er sich für einen Fehler, den er zu Beginn seiner Zeit auf Schalke gemacht habe: "Dieser Fehler entstand jedoch keiner bösen Absicht, sondern aus den Emotionen und dem Wunsch, mit Schalke erfolgreich zu sein."

Mutmaßlich spielte Baumgartl damit auf sein TV-Interview nach dem St. Pauli-Spiel an, als er Ex-Trainer Thomas Reis öffentlich kritisiert hatte und damals in der Folge eine Woche degradiert worden war.

"Was ich jedoch nicht tolerieren kann und werde", fuhr der 28-Jährige fort, "sind ungerechtfertigte Anschuldigungen und Vorwürfe hinsichtlich meiner Professionalität, Motivation und Teamfähigkeit. In den vergangenen Wochen und Monaten habe ich mich stets professionell und mannschaftsdienlich verhalten und zu keinem Zeitpunkt meine persönlichen Interessen über die des Vereins oder der Mannschaft gestellt."

Baumgartl betonte, dass er fest daran glaube, dass Schalke in der 2. Liga bleibe. "GEmeinsam für den Klassenerhalt", schloss er sein Statement.


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