Tuchel verrät: Das ist Zaragozas größtes Problem

Der FC Bayern zog den Transfer von Bryan Zaragoza auf den Winter vor, um eine weitere Option für die Offensive zu bekommen. Thomas Tuchel erklärt nun, warum der Flügelflitzer bislang nur Reservist war.
Bryan Zaragoza
Bryan Zaragoza / Lars Baron/GettyImages
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Seit seiner Ankunft beim FC Bayern reichte es für Bryan Zaragoza gerade einmal für einen 20-minütigen Kurzeinsatz in Bochum, ansonsten musste der Flügelspieler sechs Mal von außen zusehen. Dabei wurde der Transfer des 22-jährigen Spaniers extra auf den Winter vorgezogen, um auf die vielen Ausfälle in der Offensive zu reagieren. Warum ist Zaragoza dann also nur außen vor?

"Bryan fehlt in erster Linie die Sprache", verriet Thomas Tuchel auf der Pressekonferenz vor dem Mainz-Heimspiel (Samstag, 15:30 Uhr). "Es ist schwer in Englisch und Deutsch, das ist ein elementarer Bestandteil."

Schritt für Zaragoza "sehr groß" - Konkurrenten fast alle wieder fit

"Wir haben den Transfer vorgezogen, um etwas Zeit zu gewinnen. Es war mir schon klar, dass der Schritt für ihn sehr groß ist. Das spüren wir jetzt auch", so Tuchel, der Zaragoza noch ein wenig Eingewöhnungszeit gewähren möchte.

"Wir sehen seine Qualität, aber merken, dass die Integration nicht abgeschlossen ist von der sprachlichen Seite. Deshalb bekommt er auch noch Zeit von uns. Alles im Soll."

Da die Konkurrenz in der offensiven Dreierreihe mit Leroy Sané, Mathys Tel, Jamal Musiala, Thomas Müller und Serge Gnabry enorm groß ist und mit Kingsley Coman nur noch ein Offensivspieler ausfällt, dürfte sich an Zaragozas Rolle auch in den kommenden Wochen nicht viel ändern. Auch am Samstag darf der Winter-Neuzugang wohl maximal auf einen Kurzeinsatz hoffen.


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