Thomas Müller spricht über seine Rolle beim FC Bayern

Im Spätherbst seiner Karriere will Thomas Müller im Trikot des FC Bayern weiter angreifen. Der 34-Jährige hofft auf eine tragende Rolle unter Vincent Kompany, lässt seine sportliche Zukunft aber weiter offen.
Thomas Müller hofft auf mehr Einsätze unter Vincent Kompany
Thomas Müller hofft auf mehr Einsätze unter Vincent Kompany / Sebastian El-Saqqa - firo sportphoto/GettyImages
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Nach seinem Rücktritt aus der deutschen Nationalmannschaft nach der EM 2024 hat Thomas Müller noch mindestens eine Saison mit dem FC Bayern vor sich. Nachdem der Routinier in der vergangenen Saison unter Ex-Trainer Thomas Tuchel meist nur von der Bank kam, hofft er nun auf eine größere Rolle unter Vincent Kompany.

"Ich arbeite sehr hart, um auf so viel Spielzeit wie möglich zu kommen - aber das wollen alle. Meine Stärken sehe ich immer noch darin, Torchancen zu kreieren und Tore zu erzielen", erklärte Müller im kicker-Interview. "Es ist für alle eine neue Situation. Ich hoffe natürlich, dass ich die Fähigkeiten, die ich habe, die mich von anderen unterscheiden, positiv einbringen kann und der Trainer auf diese zurückgreifen will."

Vom neuen Trainer ist Müller bislang voll überzeugt. Auch wenn man Kompany und dessen Trainerteam noch Zeit geben müsse, "wirkt es aktuell so, als hätte alles Hand und Fuß", so der 34-Jährige. "Was mir gefällt, ist, dass wir die Dinge, die wir uns vorgenommen haben, in den ersten Testspielen bereits umsetzen konnten."

Karriereende nach der Saison? Müller fühlt sich "topfit und voller Tatendrang"

Ob er seinen im kommenden Sommer auslaufenden Vertrag noch einmal verlängern oder die Fußballschuhe endgültig an den Nagel hängen wird, konnte Müller noch nicht verraten: "Aktuell weiß ich noch nicht, wie meine Rolle aussehen wird. Dazu ist der Fußball viel zu schnelllebig und lebendig", so Müller, der sich aktuell "topfit und voller Tatendrang" fühle.

Doch Kompanys Spielidee kommt Müller entgegen, weshalb er sich auch weiterhin in der Lage sieht, seiner Mannschaft zu helfen. "Ich habe im Champions-League-Halbfinale und bei der Europameisterschaft gesehen, dass ich weiterhin, egal auf welchem Niveau, in kürzester Zeit Tore und Torchancen heraufbeschwören kann", gibt sich der 131-fache Nationalspieler selbstbewusst.


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