So plant Thilo Kehrer: Keine Zukunft bei PSG?

Thilo Kehrer
Thilo Kehrer / Alex Grimm/GettyImages
facebooktwitterreddit

Eine mittelfristige Zukunft bei Paris Saint-Germain wird es für Thilo Kehrer wohl nicht geben. Stattdessen möchte er sich schon für seinen Abschied im nächsten Jahr vorbereiten.


Seit 2018, als Paris Saint-Germain um die 40 Millionen Euro als Ablösesumme an Schalke überwies, spielt Thilo Kehrer bereits in der französischen Hauptstadt. Was einem noch gar nicht so lange vorkommt, wird im nächsten Jahr wohl schon sein Ende finden.

Den im Sommer 2023 auslaufenden Vertrag möchte er nicht verlängern. Zumindest ist das der aktuelle Stand, vermeldet Sky. Viel eher werde schon jetzt ein dann zum Ende der nächsten Saison ablösefreier Wechsel forciert, zusammen mit seinem Berater.

Abgeschlossen hat Kehrer mit PSG aber noch nicht. Stattdessen möchte er die nächsten Monate im Verein nutzen, um sich einen Kaderplatz für die Weltmeisterschaft zu sichern. Bislang scheint er gute Karten bei Hansi Flick zu haben. Der Bundestrainer erklärte nach dem Sieg gegen Israel zwar, dass er noch ein wenig mehr von ihm erwarte, doch setzte er zuletzt häufig auf den 25-Jährigen.

Thilo Kehrer
Kehrer im Dienst für PSG / John Berry/GettyImages

Die WM wiederum wäre dann ein geeigneter Anlass, um sich international noch einmal mehr auf die große Bühne zu spielen. Ein gutes Turnier seinerseits würde sicher beim Erweitern des Interessenten-Kreises für den darauffolgenden Sommer helfen.

Infos von Sky nach gibt es aber auch schon jetzt interessierte Vereine. Sogar erste Anfragen hat es demnach bereits gegeben.

Paris hingegen möchte ihn - verständlicherweise - nur ungerne ablösefrei verlieren. Denkbar also, dass der Klub versuchen wird, Kehrer zur neuen Spielzeit auf den Markt zu bringen. Das dürfte spätestens dann auf der Tagesordnung stehen, wenn endgültig klar wird, dass ein neuer Vertrag kein Thema für die Spielerseite ist.


Alles zu PSG bei 90min: