Theate dauerhaft als Linksverteidiger? Das sagt Toppmöller

Bei seinem Eintracht-Debüt in Dortmund spielte Arthur Theate als Linksverteidiger. Eine dauerhafte Lösung soll das nicht sein, eine zeitnahe Umstellung ist dennoch nicht garantiert.
Arthur Theate
Arthur Theate / Rene Nijhuis/MB Media/GettyImages
facebooktwitterreddit

Nichtmal eine Woche nach seiner Ankunft in Frankfurt gab Arthur Theate direkt sein Bundesliga-Debüt für die Eintracht. Beim Auswärtsspiel in Dortmund überzeugte der Belgier sofort, jedoch auf einer etwas ungewohnten Position. Anstatt in der Innenverteidigung, in der er eigentlich zu Hause ist, spielte Theate als Linksverteidiger.

Grund für die Entscheidung waren die zuletzt überzeugenden Auftritte von Robin Koch und Tuta, die auch in Dortmund im Abwehrzentrum starteten. "Er war auch links, weil Robin Koch und Tuta das zuletzt, schon im Pokal, innen sehr gut gemacht haben", erklärte Trainer Dino Toppmöller der Bild.

Langfristig soll Theate jedoch wieder ins Zentrum rücken. "Wir sehen Arthur grundsätzlich schon als Innenverteidiger. Weil er uns mit seiner Spieleröffnung da viel geben kann", so Toppmöller, der dennoch auch betonte, dass der Positionswechsel nicht zeitnah erfolgen muss: "Was in den nächsten Wochen passiert, werden wir sehen. Wir behalten uns vor, von Spiel zu Spiel zu entscheiden. Weil der Junge auch einen Top-Charakter hat. Und mir signalisiert hat: Er ist da, wo wir ihn brauchen."

Die Leidtragenden sind Niels Nkounkou und Neuzugang Nathaniel Brown. Das Duo hatte sich über die Vorbereitung ein Duell um den Startelfplatz auf der Linksverteidiger-Position geliefert, das letztendlich keiner von ihnen gewann. In Dortmund musste Nkounkou zunächst auf der Bank bleiben und kam erst in der 69. Minute. Brown schaffte es sogar gar nicht in den Spieltagskader.


Weitere Eintracht-News lesen:

feed