Terzic mit BVB-Update: So geht es Kobel, Adeyemi und Co.

Nach zwei enttäuschenden 1:1-Remis in Folge ist der BVB am Sonntag gegen die TSG Hoffenheim gefordert. Edin Terzic gab vorab ein Update zum Personal.
Edin Terzic
Edin Terzic / BSR Agency/GettyImages
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Die schlechte Nachricht vorweg: Gregor Kobel, der sich vor dem Eindhoven-Spiel beim Aufwärmen verletzt hatte, wird Borussia Dortmund vorerst nicht zur Verfügung stehen, wie Edin Terzic am Freitag bestätigte. Laut Sky-Angaben wird der Torhüter wegen Adduktorenproblemen rund zwei Wochen ausfallen, weshalb auch sein Einsatz am darauffolgenden Wochenende gegen Union Berlin fraglich ist.

"Greg wird definitiv ausfallen. Es war eine Situation aus dem Spiel gegen Wolfsburg, als er mit einem Gegner zusammengeprallt ist. Er fühlte sich nach dem Aufwärmen in Eindhoven nicht gut", teilte Terzic mit.

Es ist auffällig, dass Kobel zwar nie langfristig ausfällt, aber dennoch immer wieder durch kleinere Probleme aussetzen muss. "Es waren zuletzt kurze Ausfallzeiten, aber leider zu häufig", meinte Terzic dazu. "Es ist nicht nur ein Thema bei Borussia Dortmund, sondern im gesamten Profisport, vor allem im Fußball. Durch die hohen Belastungen ist es nicht leicht, eine Saison durchzuspielen."

Neben Kobel fallen auch Sebastien Haller (Sprunggelenk) und Felix Nmecha (Hüfte) aus. Beim Mittelfeldspieler konnte Terzic aber zumindest verkünden, dass es nach seiner monatelange Pause endlich aufwärts gehe: "Er kehrt nächste Woche ins Mannschaftstraining zurück."

Bei Karim Adeyemi, der zuletzt muskuläre Probleme hatte und in diesem Jahr noch gar nicht zum Einsatz gekommen war, steht eine Rückkehr in den Kader an, dazu könnte auch der erkrankte Niklas Süle wieder dabei sein. Der Innenverteidiger sei aber noch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte, wie Terzic anmerkte.

Terzic warnt vor Hoffenheim

Obwohl die TSG seit acht Ligaspielen ohne Sieg ist (drei Remis, fünf Niederlagen), will Terzic den kommenden Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen: "Hoffenheim war zuletzt oft nah dran, die Spiele zu gewinnen."

Der BVB-Coach warnte, dass die Kraichgauer in der Offensive "sehr gefährliche Spieler" habe. Gleichwohl ist ihm auch bewusst, "dass wir nach zwei Remis auswärts einen Sieg einfahren müssen. Das ist der Auftrag."


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