Terzic bekommt trotz Rücktritt eine Abfindung vom BVB - Bericht
Von Yannik Möller
Dass Borussia Dortmund mit Nuri Sahin als neuem Cheftrainer in die Saison gehen wird, liegt ursprünglich an Edin Terzic. Immerhin war er es, der seinen Rücktritt gegenüber den Verantwortlichen vorgeschlagen hatte. Zu dieser Entscheidung kam er dem Vernehmen nach in der Zeit zwischen dem verlorenen Finale in der Champions League und dem Gipfeltreffen.
Somit war das Aus von Terzic grundsätzlich viel eher ein klassicher Rücktritt als eine Freistellung - und trotzdem scheint der 41-Jährige noch eine Abfindungszahlung vom BVB zu bekommen. Davon berichtet die Bild.
Die Abfindung soll sich auf etwas über eine Million Euro belaufen, was umgerechnet rund vier Monatsgehältern entspricht. Allerdings soll diese Summe einer Voraussetzung unterliegen: Die Abfindung geht nur dann auf dem Konto von Terzic ein, wenn er nicht zeitnah schon bei einem neuen Verein als Cheftrainer antritt. Schließlich fußen die ca. eine Million Euro auf dem theoretisch noch bis zum Sommer 2025 gültigen Vertrag, der nun vorzeitig aufgelöst wurde.
Zwar soll es vor allem in der englischen Premier League eine große Wertschätzung für Terzic geben, doch ein neuer Trainerposten scheint sich bislang nicht anzubahnen. Angesichts der ebenso überraschenden und kurzfristigen Entscheidung, den BVB nun doch zu verlassen, würde das allerdings auch verwundern.
Die wichtigsten Nachrichten rund um die EM 2024: