Die Tendenz bei Assan Ouedraogo

Bei Assan Ouedraogo bahnt sich eine Entscheidung an: Sobald der FC Bayern seinen neuen Trainer gefunden hat, könnte alles ganz schnell gehen.
Assan Ouedraogo
Assan Ouedraogo / Jürgen Fromme - firo sportphoto/GettyImages
facebooktwitterreddit

Aufgrund seiner Ausstiegsklausel, die Assan Ouedraogo beim FC Schalke besitzt, gilt es als sehr wahrscheinlich, dass sich ein Verein in diesem Sommer die Dienste des 18-Jährigen Toptalents sichern wird.

Wie Sky berichtet, befindet sich der FC Bayern bei Ouedraogo in der Pole Position - darüber seien die Münchner persönlich informiert worden. Bevor der Wechsel allerdings über die Bühne gehen kann, möchte Ouedraogo mit dem neuen Trainer des Rekordmeisters sprechen. Sobald er sich mit dem Tuchel-Nachfolger ausgetauscht - und logischerweise einen guten Eindruck bekommen - habe, dürfte er dem FC Bayern das Ja-Wort geben.

Der anschließende Plan sei es, Ouedraogo ein weiteres Jahr an den FC Schalke auszuleihen. Dies sei der Wunsch des 18-Jährigen, welchem die Münchner auch zustimmen würden. Anders als beispielsweise das ebenfalls interessierte RB Leipzig, das Ouedraogo wohl sofort zu sich holen und nicht weiter bei seinem Jugendklub parken möchte.

Allzu viel Zeit bleibt den interessierten Klubs nicht mehr: Wie aus dem Bericht hervorgeht, muss die Ausstiegsklausel des Mittelfeldspielers bis zum 15. Juni gezogen werden. Sollte bis dahin kein Verein tätig geworden sein, könnte Schalke die Ablöse anschließend frei verhandeln.

Über die Höhe der Ausstiegsklausel gab es in den vergangenen Monaten immer wieder unterschiedliche Angaben. Der letzte Stand war, dass die festgeschriebene Ablöse bei rund acht Millionen Euro liegen soll. Sky beziffert sie nun auf neun bis zwölf Millionen Euro.


manual