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"Tag der offenen Tore" - Köln-Fans im Netz erleben Achterbahnfahrt der Gefühle

Was für ein Spiel in der 2. Bundesliga zwischen dem 1. FC Köln und dem Karlsruher SC! Nach einer 3:0-Führung nach 15 Minuten geben die Kölner noch Punkte ab und trennen sich am Ende 4:4 von den Gästen des KSC.

Von Oliver Helbig

1. FC Köln
1. FC Köln / JUERGEN SCHWARZ/GettyImages
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Der 1. FC Köln hatte in den vergangenen Wochen immer wieder Probleme mit der eigenen Torchancenverwertung in der 2. Bundesliga und ließ so bereits wichtige Punkte im Kampf um den direkten Wiederaufstieg liegen. Gegen den Karlsuher SC wollte man diese Abschlussschwäche ablegen und das gelang tatsächlich auch ganz gut - nur hatte man heute mehr Mühe, Gegentore zu verhindern als eigene zu erzielen. Nachdem der Effzeh durch Tore von Luca Waldschmidt (3.) und Damion Downs (7./15.) bereits nach einer Viertelstunde die Weichen auf Heimsieg gestellt hatte, kam der KSC immer wieder zurück. Zunächst brachte Marvin Wanitzek die Karlsruher mit einem Doppelschlag (19. & 27.) wieder heran, ehe Lemperle auf 4:2 erhöhte (45.+2). Zehn Minuten nach Wiederanpfiff stand es nach Toren von Jensen (52.) und erneut Wanitzek mit seinem dritten Treffer (55.) plötzlich 4:4.

Danach schien sich das Spiel etwas zu beruhigen, was man von den Fans im Netz nicht behaupten konnte. Unter den Anhängern des 1. FC Köln war man sich nicht einig, ob man die Tor-Gala feiern oder die Abwehrleistung der eigenen Mannschaft verteufeln sollte. Die Effzeh-Fans erlebten eine Achterbahnfahrt der Gefühle und hatten Mühe, ihre eigene Gefühlswelt richtig einzuordnen. Ähnlich wild wie auf dem Rasen des Rhein-Energie-Stadions ging es auch im Netz zu. Nach dem Abpfiff gab es trotz der mitreißenden Partie auch zahlreiche Pfiffe im Stadion. Zu den Netzreaktionen:

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