Super League? Jürgen Klopp stichelt gegen die UEFA
- Europäischer Gerichtshof lässt Super League zu
- Auch Liverpool lehnt neuen Wettbewerb ab
- Jürgen Klopp mit zwei Sichtweisen
Von Franz Krafczyk
Bei den Spitzenklubs der Premier League stößt die Idee der Super League auf Ablehnung. Für Jürgen Klopp hat der neue Wettbewerb aber auch etwas Positives.
Der FC Liverpool hat ebenso wie die anderen Topklubs der Premier League die Super League in einer öffentlichen Stellungnahme abgelehnt. Auch das Urteil des Europäischen Gerichtshofs, das dem neuen Wettbewerb grundsätzlich die Tür öffnete, habe "an der bisherigen Haltung nichts geändert".
Wie Trainer Jürgen Klopp auf einer Pressekonferenz erklärte, stimmt er den Aussagen des Vereins "zu 100 Prozent" zu. Das selbe gelte allerdings für das Urteil des Europäischen Gerichtshof.
"Mir gefällt es, dass wir verstehen, dass die UEFA und andere Verbände nicht einfach tun können, was sie wollen. Dass sie immer mehr Spiele veranstalten, bei denen die Leute kein Mitspracherecht haben. Mir gefällt, dass UEFA & mehr ein bisschen durchgeschüttelt wurde", erklärt Klopp.
Der FC Liverpool schloss sich mit seiner Haltung dem Großteil der europäischen Topklubs an, die einen Einstieg in die Super League ebenfalls ablehnen. Aus der Premier League veröffentlichten auch Manchester City, der FC Arsenal, der FC Chelsea, Manchester United und Tottenham Hotspur offizielle Stellungnahmen.
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